Tag-Übersicht für Übertragungstechniken der Datenkommunikation

Verwandte Tags: #Datenkommunikation #Grundlagen der Datenkommunikation #Codierung #Steuerzeichen #Datenkommunikations-Schnittstellen #Verschlüsselung #Kompression
253 getagte Artikel
7E-Rahmenformat
7E frame format
7E ist ein Frameformat mit dem der Header und der Trailer von einigen bitorientierten Datenübertragungsprotokollen codiert wird. Das Rahmenformat arbeitet mit hexadezimaler Darstellung der binären Bi ... weiterlesen
A/B-Signalgabe
A/B signalling
Die A/B-Signalgabe ist ein Verfahren, das in den meisten Übertragungseinrichtungen des TransmissionSystem 1 (T1) benutzt wird. Bei der A/B-Signalgabe trägt jeweils ein Bit von jedem 6. Frame der 24 ... weiterlesen
ARQ-Verfahren
automatic repeat request : ARQ
Automatic Repeat Request (ARQ) ist ein Quittungsbetrieb für die gesicherte Datenübertragung, bei der die Datensenke, also die empfangende Station, Fehler erkennt und um Übertragungswiederholung nachsu ... weiterlesen
Abbruch
abort
Ein Abbruch oder Absturz, englisch Abort, ist die vorzeitige, unkontrollierte Beendigung eines Programms verbunden mit der Rückgabe der Kontrolle an das Betriebssystem. Ein solcher Abbruch kann durch ... weiterlesen
Aktiv
active
Active ist ein Kontrollsignal, das dann generiert wird, sobald die Hardware eine Signalbearbeitung durchführt. Als aktiv werden Programme und Geräte bezeichnet, die augenblicklich Operationen durchfüh ... weiterlesen
Anfragetechnik
access request
Mit der Anfragetechnik vergewissert sich eine sendewillige Datenstation, ob das Übertragungsmedium frei ist, z..B. durch das Abhören des Busses vor Sendebeginn beim Ethernet oder dem Erkennen eines To ... weiterlesen
Anisynchron
anisynchronous
Mit anisynchron wird eine Übertragungsart für Digitalsignale beschrieben. Bei der anisynchronen Übertragung ist der Abstand zwischen zwei Zustandswechseln nicht immer das ganzzahlige Vielfache der nom ... weiterlesen
Antwortzeit
response time
Die Antwortzeit, Response Time, ist ein wichtiger Parameter der Rechnertechnik und der Netzwerktechnik. Es ist die Zeitspanne zwischen der ausgelösten Aktion und der korrelierenden Reaktion. In der Co ... weiterlesen
Arbitrierung
arbitration
Die Arbitrierung, Arbitration, ist ein Zugangsverfahren für Netzwerke, bei dem sich die Nutzer nach einer gegenseitigen Vereinbarung das Zugangsrecht zuteilen. Bei der Arbitrierung hat jedes an ein N ... weiterlesen
Asynchrone Kommunikation
asynchronous communication
Von asynchroner Kommunikation spricht man, wenn die Kommunikation zeitversetzt erfolgt; wenn ein Anfragender auf seine Anfrage nicht direkt eine Antwort bekommt. Diese Art der Kommunikation ist typisc ... weiterlesen
Asynchrones Zeitmultiplex
asynchronous time division : ATD
Asynchrones Zeitmultiplex (ATD oder ATDM) ist eine zeitmultiplexe Zugriffsstrategie, bei der die angeschlossenen Datenstationen nicht über fest reservierte Übertragungskapazitäten mit periodischen Zei ... weiterlesen
Asynchronverkehr
asynchronous traffic
Unter dem Asynchronverkehr versteht man einen Nachrichtenverkehr, dessen digitaler Signalstrom sich aus einzelnen asynchronen Zeichen, den Startbits und Stoppbits, zusammensetzt. InDQDB und Datex-M is ... weiterlesen
Aufrufbetrieb
polling mode
Beim Aufrufbetrieb, Polling Mode, steuert und überwacht eine zentrale Leitstation die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger. Daher wird dieses Steuerungsverfahren auch zentralisierter Mehrpunktb ... weiterlesen
Augendiagramm
eye pattern
Das Augendiagramm ist ein Messverfahren, aus dem wichtige Parameter von Datensignalen abgeleitet werden können. Das Verfahren hat seinen Namen durch die Darstellungsform, die einem Auge entspricht. D ... weiterlesen
Ausrichtungsfehler
alignment error
Von Alignment Errors spricht man in Ethernet-Netzen nach IEEE 802.3. Sie treten dann auf, wenn die Gesamtzahl an Bits eines empfangenen Frames nicht durch acht teilbar ist. Alignment Errors können dur ... weiterlesen
Auto Login
auto login (modem)
Beim Login muss sich der Systembenutzer durch Eingabe der Benutzer-ID und des Passwortes beim Kommunikationsteilnehmer kenntlich machen. Dies erfolgt beim Autologin automatisch durch die Kommunikation ... weiterlesen
Automatische Antwort
automatic answering : AA
Automatic Answering (AA) ist die Fähigkeit eines Terminals, Modems, Computers o.ä. auf einen eingehenden Anruf automatisch eine Antwort an den Anrufenden zu übermitteln. Beim Automatic Answering ist ... weiterlesen
Außenband-Signalisierung
out-of-band signalling
Die Außenband-Signalisierung ist ein Zeichengabesystem, bei dem Frequenzbereiche oder Kanäle außerhalb des für die Nutzdaten vorgesehenen Übertragungsbereichs für die Signalisierung benutzt werden. D ... weiterlesen
Balanced Mode
balanced mode
Die Bezeichnung Balanced Mode wird u.a. in der Übertragungstechnik benutzt, und zwar für die Organisation einer bitsynchronen Übertragung, bei der die verbundenen Stationen über die gleichen Rechte un ... weiterlesen
Bandbreite
bandwidth : BW
In der Nachrichtentechnik, der Audiotechnik und Hochfrequenztechnik wird die Bandbreite für einen Frequenzbereich angegeben. Die Bandbreite ist dabei der Frequenzbereich, in dem elektrische Signale mi ... weiterlesen
Basisband
baseband : BB
Basisbandsysteme sind Systeme, die ohne Trägerfrequenzen, also mit unmodulierten Signalen arbeiten, mit Signalen in ihrer ursprünglichen frequenzmäßigen Lage. Bei Basisbandsystemen ist das Frequenzsp ... weiterlesen
Baud
baud : Bd
Die Einheit der Schrittgeschwindigkeit ist Baud (Bd), benannt nach dem französischen Telegrafen Emile Baudot (1845-1903). Unter einem Baud versteht man ein Signal von festgelegter Dauer, z.B. 1 Bit od ... weiterlesen
Bidirektional
bidirectional : BiDi
Bidirektional ist eine Betriebsart der Datenkommunikation. Beim bidirektional Betrieb können zwei Signale gleichzeitig in beiden Richtungen über eine Übertragungsleitung übertragen werden. Zwischen S ... weiterlesen
Bit-Füllung
bit stuffing
Bit-Stuffing oder Bitstopfen nennt man das Einfügen von informationslosen Binärelementen in bitorientierten Protokollen zur Unterbrechung langer Null- oder Einser-Bitfolgen. In anderen Protokollen die ... weiterlesen
Bitfehler
bit error
Bitfehler sind Verfälschungen eines binären Signalelements bei der Übertragung, Verarbeitung oder Speicherung. Die Wahrscheinlichkeit für diese Verfälschung kann dabei vom ursprünglichen Signalzustand ... weiterlesen
Bitfehlerhäufigkeit : BFH
bit error frequency rate
Die Bitfehlerhäufigkeit ist gleichzusetzen mit der Bitfehlerrate, der Bit Error Rate (BER), und drückt aus, wie viele Bits von einer insgesamt übertragenen Bitzahl falsch übertragen wurden. Bei der B ... weiterlesen
Bitfehlerrate : BFR
bit error rate : BER
Die Bitfehlerrate, Bit Error Rate (BER), ist das Verhältnis der Anzahl der binären Signalelemente, die bei der Übertragung verfälscht wurden, zur Gesamtzahl der ausgesendeten binären Signalelemente. ... weiterlesen
Bitrate
bit rate : BR
Die Bitrate wird auch als Übertragungsgeschwindigkeit, Übertragungsrate oder Datenrate bezeichnet. Bei der Bitrate handelt es sich um die Anzahl der Bits, die pro Zeiteinheit - in der Regel eine Seku ... weiterlesen
Bitratenadaption
bit rate adaption
Bitratenadaptionen, Bit Rate Adaption, sind adaptierende Verfahren zur Anpassung leitungsorientierter Übertragungen mit unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten. Über die Bitratenadaption werd ... weiterlesen
Bitratenreduktion
bit rate reduction : BRR
Der Begriff Bitratenreduktion, Bit Rate Reduction (BRR), wird synonym für die Datenreduktion angewendet. Unter Bitratenreduktion fallen alle Redundanz- und Irrelevanz-Verfahren zur Reduzierung der Dat ... weiterlesen
Bitsynchronisation
bit synchonisation : BS
Bei der Synchron-Übertragung werden sendende und empfangende Station miteinander synchronisiert. Dadurch ist ein gleiches Zeitraster zwischen Sende- und Empfangseinrichtung sichergestellt, wodurch die ... weiterlesen
Bittransparenz
bit transparency
Von Bittransparenz spricht man, wenn das Kommunikationsprotokoll gegenüber den zu übertragenden Daten neutral ist. Bittransparente Einrichtungen akzeptieren beliebige Bitmuster, die alle gleich behand ... weiterlesen
Blockfehlerrate
block error rate : BLER
Ein Blockfehler liegt dann vor, wenn ein oder mehrere Bits in einem Block falsch sind. Um Blockfehler erkennen zu können, müssen zusätzliche Informationen übertragen werden, nämlich das Paritätsbit od ... weiterlesen
Blocklänge
block length
Unter Blocklänge oder Blockformatlänge versteht man die Struktur der einzelnen Datenübertragungsblöcke. Der Aufbau des Blockformates ist abhängig von der Übertragungsart, so von der Synchron-Übertragu ... weiterlesen
Blocksummen-Check
block sum check
Blocksummen-Check ist ein Fehlersicherungsverfahren bei dem eine Folge von zu übertragenden Bytes als Datenblock überprüft werden. Die Paritätsbits werden nicht nur über die Zeilen, sondern auch über ... weiterlesen
Blockweise asynchrone/synchrone Übertragung
blocked asynchronous/synchronous transmission : BLAST
Blocked Asynchronous/Synchronous Transmission (BLAST) ist ein Protokoll, bei dem die Datenübertragung aus Datenblöcken mit fester Bitzahl besteht. Das BLAST-Protokoll vereinfacht dadurch das Framing u ... weiterlesen
Breitbandübertragung : BB
broadband transmissions
Bei der Breitbandübertragung wird die Bandbreite des Übertragungsmediums in mehrere Frequenzbänder unterteilt. Den einzelnen Frequenzbändern können bestimmte Aufgaben (Senden oder Empfangen) oder Komm ... weiterlesen
Broadcasting
broadcast : BC
Eine Broadcast-Übertragung entspricht einem Rundruf oder dem Rundsenden, es ist die gleichzeitige Übertragung von einem Punkt aus zu allen Teilnehmern. Klassische Broadcast-Anwendungen sind Rundfunk u ... weiterlesen
Burst
burst
Allgemein versteht man unter einem Burst eine unregelmäßig auftretende Anhäufung von Daten (Datenbüschel) oder einen nicht gleichmäßig über die Zeit verteilten Schwingungsstoß. Unter Burst-Verkehr ver ... weiterlesen
Codemultiplex
code division multiplexing : CDM
Codemultiplex (CDM) ist ein Multiplexverfahren bei dem die Signale mit individuellen Codesequenzen codiert und gemeinsam über einen Übertragungskanal oder ein Übertragungsmedium übertragen werden. Nac ... weiterlesen
Codetransparenz
code transparency
Von Codetransparenz spricht man, wenn ein System nicht an einen bestimmten Code gebunden ist. In manchen Übertragungsdiensten und Netzen ist die Verwendung eines bestimmten Codes hingegen zwingend vor ... weiterlesen
Cut-Through-Verfahren
cut through
In Netzwerken mit Datenpaketvermittlung spielt die Übertragungsverzögerung eine wesentliche Rolle, da bei hohen Latenzzeiten bestimmte Echtzeitanwendungen nicht mehr realisierbar sind. Um diese Latenz ... weiterlesen
Datagrammdienst
datagram service
Der Datagrammdienst ist ein verbindungsloser Dienst eines paketvermittelten Netzwerks mit geringem Protokoll-Overhead. Datagramme werden ohne Quittungsmechanismus vom Sender zum Empfänger übermittelt. ... weiterlesen
Datendurchsatz
data throughput
Der Datendurchsatz ist ein Maß für die Leistungsfähigkeit eines Übertragungssystems oder einer Komponente das die Ende-zu-Ende-Transportrate anzeigt. Solange der Datendurchsatz innerhalb des spezifiz ... weiterlesen
Datenfernübertragung : DFÜ
data communication
Der Begriff Datenfernübertragung (DFÜ), im Englischen als Data Communication oder Long-Distance Data Transmission bezeichnet, ist ein Relikt aus den achtziger Jahren, der heute kaum noch verwendet wir ... weiterlesen
Datenpaket
data packet
Ein Datenpaket, Data Packet, ist ein auf der Vermittlungsschicht angesiedeltes Datagramm. Die Bezeichnung Datenpaket wird in Netzen mit Datenpaketvermittung benutzt. Ein Datenpaket ist ein Datenrahm ... weiterlesen
Datenrate
data rate
Der Begriff Datenrate wird synonym für Übertragungsgeschwindigkeit und Übertragungsrate verwendet. Es handelt sich dabei um die Anzahl der Informationseinheiten, die in einer bestimmten Zeit über das ... weiterlesen
Datenstrom
data stream
Ein bitserieller Datenstrom, Data Stream, ist ein Bitstrom, Bit Stream, der aus verschiedenen Sequenzen von Nullen und Einsen besteht. Bei einem solchen Bitstrom, der interpretationsfrei über ein beli ... weiterlesen
Datentransferrate
data transfer rate : DTR
Generell ist die Datentransferrate die durchschnittliche Anzahl von Bits, Zeichen oder Datenblöcken, die innerhalb einer bestimmten Zeit zwischen zwei korrespondierenden Einheiten übertragen werden. S ... weiterlesen
Datenverbindung
data link : DL
Zu einer Datenverbindung (DL) gehören die Geräte und Leitungen über die die Datensignale übertragen werden. Die Bezeichnung Datenverbindung sagt lediglich aus, dass eine Verbindung existiert über die ... weiterlesen
Datenübermittlung
data transmission
Datenübermittlun, Data Transmission, bedeutet die Übertragung von Daten einer Datenquelle an eine Datensenke über einen oder mehrere Übermittlungsabschnitte nach bestimmten Vorschriften. Diese Vorsch ... weiterlesen
Datenübertragung : DÜ
data transmission : DT
Die Datenübertragung befasst sich mit der Übertragung von Daten zwischen Datenendeinrichtungen (DEE) über Datenverbindungen. Unter Datenübertragung ist die zweckgerichtete, ein- oder zweiseitige Übert ... weiterlesen
Datenübertragungsrahmen
data transmision frame
Ein Datenübertragungsrahmen, bekannt als Frame, ist eine zusammenhängende Dateneinheit, ein Datenblock, mit Datenfeldern für die Synchronisation, die Adressierung, die Nutzdaten, die Datenprüfung und ... weiterlesen
Demultiplex : DEM
demultiplex : DMUX
Obgleich der Begriff Demultiplex (DMUX) allgemein gültig ist und die Aufspaltung der Signale von einem Eingang auf mehrere Ausgänge bedeutet, kann der Begriff doch in verschiedener Weise verwendet wer ... weiterlesen
Depaketierung
depacketizing
Depaketieren ist das Umformatieren eines Datenpaketes, indem alle für die Übermittlung erforderlichen Teile des Pakets wie die Adressaten- und Absenderangaben, Synchronisier- und Datenverwaltungsteil ... weiterlesen
Descrambler
descrambler : DSCR
Ein Descrambler ist eine Software- oder Hardware-Komponente mit der verscrambelte Signale des Scramblers wieder in ihre ursprüngliche Form zurückversetzt werden. Der Descrambler bewirkt die Umkehrung ... weiterlesen
Dialog
dialog
Ein Dialog ist ein gleichberechtigter Informationsaustausch in Echtzeit zwischen zwei Partnern oder Geräten. Jeder Dialog hat einen Anfang, eine Reihe von Aktionen und ein Ende. Ist einer der Partner ... weiterlesen
Dienstgüte
quality of service : QoS
Unter Dienstgüte, Quality of Service (QoS), versteht man alle Verfahren, die den Datenfluss in lokalen Netzen (LAN) und Weitverkehrsnetzen (WAN) so beeinflussen, dass der Dienst mit einer festgelegten ... weiterlesen
Dienstmerkmal : DM
service attribute
Dienstmerkmale beschreiben die Funktionalitäten, die von den Fernmeldediensten unterstützt werden. Ein Fernmeldedienst wird durch die Gesamtheit seiner Dienstmerkmale oder vermittlungstechnischen Leis ... weiterlesen
Dienstmodell
services model
Ein Dienstmodell, Services Model, ist ein abstraktes Hilfsmittel zur Darstellung der Wechselbeziehungen für die Kommunikation zwischen Kommunikationspartnern. Es ist ein mehrschichtiges Modell, das an ... weiterlesen
Direktruf
direct call
Der Direktruf, Direct Call, ist ein Leistungsmerkmal von vermittelten Netzen. Beim Direktruf stellt die Vermittlungstechnik eine Verbindung zu einer festgelegten Gegenstelle her, ohne, dass die Rufnum ... weiterlesen
Duplex
duplex : Dx
Duplex (Dx) ist eine Übertragungsart, bei der zwei gleichberechtigte Datenstationen gleichzeitig über eine Datenverbindung senden und empfangen können. Die Duplex-Übertragung wird auch als Gegenbetrie ... weiterlesen
Echo
echo
Der Begriff Echo kommt in der Übertragungstechnik und der Audiotechnik vor. In der Übertragungstechnik handelt es sich bei einem Echo um die Reflexion des übertragenen Signals am Leitungsende. Das ab ... weiterlesen
Echokompensation
echo cancellation : EC
Die Echokompensation ist ein Verfahren, das in der Datenübertragung zur Fehlererkennung benutzt wird. Das Verfahren besteht darin, dass die zu erwartenden Echos vom gesendeten Signal möglichst genau n ... weiterlesen
Echoplex
echoplex
Echoplex ist eine Übertragungsart der Nachrichtentechnik, bei der die Empfangsstation automatisch jedes übermittelte Zeichen zurücksendet, damit der Sender die Richtigkeit der Übertragung erkennen kan ... weiterlesen
Echounterdrückung
echo suppression : ES
In der Übertragungstechnik werden ankommende Signale beim Empfänger als Echos reflektiert. Dabei überlagern sich die Echos der empfangenen Signale mit den eigenen Sprachsignalen. Durch die Überlageru ... weiterlesen
Einfügen
stuffing
Der Begriff Stuffing wird für Vollstopfen oder Füllmaterial benutzt. Stuffing-Verfahren werden in der Protokolltechnik für das Auffüllen von Datenfeldern mit informationslosen Binärzeichen benutzt. Au ... weiterlesen
Einloggen
login
Das Login, zu Deutsch Einloggen, ist ein Anmeldeverfahren mit dem der Benutzer Zugriff auf das Betriebssystem des Rechners oder auf ein Anwendungsprogramm erhält oder mit dem er eine Kommunikationssit ... weiterlesen
Endsystemverbindung
end system connection
Als Endsystemverbindung wird eine Verbindung der Transportschicht des sendenden mit der Transportschicht des empfangenden Computers (Peer-to-Peer) bezeichnet. Werden auf dem Weg zwischen der sendenden ... weiterlesen
Ereignis
event
Ein Ereignis, Event, ist eine Aktivität in einem Computersystem. Es kann sich dabei um eine plötzliche Veränderung eines Zustands oder Parameters in einem System handeln, auf die ein Programm, Gerät o ... weiterlesen
Erlang
erlang : Erl
Erlang ist das Maß für die Verkehrsintensität auf verbindungsorientierten Datenübertragungsleitungen oder Funkstrecken, benannt nach dem dänischen Mathematiker Agner Krarup Erlang (1878 bis 1929). Das ... weiterlesen
FIFO-Verfahren
first in first out : FIFO
First In First Out (FIFO) ist ein Überlaufprinzip in der Speichertechnik und bei Schieberegistern. Bei dieser Technik werden bei voll ausgenutzter Speicherkapazität die zuerst eingegebene Dateneinheit ... weiterlesen
Fehlerfreie Sekunde
error free seconds : EFS
Error Free Seconds (EFS) ist eine Leistungsmessung für die Qualitätsbestimmung einer Übertragungsstrecke. Die fehlerfreie Sekunde, Error Free Second (EFS), spezifiziert normalerweise die Übertragungs ... weiterlesen
Fehlerhäufigkeit
error ratio
Unter Fehlerhäufigkeit oder Fehlerrate versteht man in der Datenkommunikation das Verhältnis von fehlerhaft empfangenen Symbolen, Wörtern oder Datenblöcken zur Gesamtzahl der empfangenen Symbole, Wört ... weiterlesen
Fehlermeldung
error message
Eine Fehlermeldung, Error Message, ist eine optische oder akustische Anzeige eines Computers, Gerätes oder eines Systems, dass Fehler oder fehlerhafte Funktionen erkannt wurden. Während es sich bei e ... weiterlesen
Fehlerrate
error rate
Die Fehlerrate bzw. Fehlerhäufigkeit ist das Verhältnis von der Anzahl der fehlerhaft übertragenen Daten zur Gesamtzahl der übertragenen Daten. Stellt sich die Informationseinheit der Daten als ein Bi ... weiterlesen
Fehlersekunde
error second : ES
Die Fehlersekunde (ES) ist ein Gütekriterium für die digitale Übertragung und in ITU-T G.821 spezifiziert. Es handelt sich dabei um die Zeitdauer von einer Sekunde (s) innerhalb der nutzbaren Übertrag ... weiterlesen
Fehlersicherungsverfahren
error protection method
Bei der Übertragung von digitalenDaten machen sich Störungen auf den Übertragungswegen durch Bitfehler bemerkbar. Bitfehler können durch schlechte Leitungen, Störimpulse, Unterbrechungen sowie Taktsch ... weiterlesen
Flusskontrolle
flow control
Die Flusskontrolle, Flow Control, ist eine Funktion von Kommunikationsprotokollen zur Anpassung der Übertragungsgeschwindigkeit asynchron arbeitender Endgeräte an die Aufnahmefähigkeit der empfangende ... weiterlesen
Fragment-Free-Verfahren
fragment free technique
Das Fragment-Free-Verfahren ist wie das Cut-Through-Verfahren oder das Store-and-Forward-Verfahren ein Switching-Verfahren für die Weiterleitung von Datenpaketen in Netzwerken. Beim Fragment-Free-Verf ... weiterlesen
Füll-Bit
padding bit : PAD
Füll-Bits, Padding Bits (PAD), werden dann eingesetzt, wenn Datenrahmen nicht der geforderten Paketlänge entsprechen. Die eingefügten Füll-Bits beinhalten keinerlei Information, sie haben lediglich d ... weiterlesen
Gegenbetrieb
duplex transmission
Der Gegenbetrieb, Duplex, ist eine Übertragungsart, bei der beide Kommunikationspartner miteinander kommunizieren können. Dabei kann es sich um Halbduplex handeln, wenn nur ein Gesprächspartner sprech ... weiterlesen
Geschlossene Benutzergruppe : GBG
closed user group : CUG
Die Closed User Group (CUG) oder die geschlossene Benutzergruppe (GBG) beschreibt das Leistungsmerkmal eines Wähl- oder Funknetzes, das nur bilaterale Kommunikationsbeziehungen zwischen bestimmten Pa ... weiterlesen
Geschwindigkeitstransparenz
speed transparency
Unter Geschwindigkeitstransparenz ist die Fähigkeit von Kommunikationsnetzen zu verstehen, in denen eine Netzkomponente die Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen zwei unterschiedlich schnellen Anschl ... weiterlesen
Gleichlaufverfahren
clocking
Das Gleichlaufverfahren ist eine Methode zur zeitlichen Koordinierung von Sende- und Empfangseinrichtungen. Der Empfangseinrichtung wird ein Zeitraster vorgegeben, das dem der Sendeeinrichtung entspri ... weiterlesen
Halbduplex
half duplex : HDx
Halbduplex-Betrieb (HDx) ist eine Übertragungsart der Datenübertragung, bei der die Datenstationen über den gleichen Kanal senden und empfangen können, allerdings nicht gleichzeitig. Prinzip der Halbd ... weiterlesen
Haltezeit
holding time
Unter der Haltezeit versteht man den vollständigen Zeitabschnitt, in dem eine Datenverbindung besteht oder eine Vermittlungsstelle benutzt wird. Es ist also die Zeit, in der die Übertragung durch den ... weiterlesen
Handshake-Betrieb
handshake
Der Handshake ist ein Kommunikationsprotokoll für den Datentransfer über eine serielle Schnittstelle. Bei diesem Protokoll handeln die Beteiligten nach der Authentifizierung die Parameter für die Date ... weiterlesen
Hot Potato
hot potato
Hot Potato, heiße Kartoffel, ist eine etwas ungewöhnliche Methode der Datenpaketvermittlung aus der Anfangszeit der Datenpaketnetze. Beim Hot-Potato-Verfahren arbeitet der Datenpakettransport nach de ... weiterlesen
Initialisierung
initialization
Allgemein versteht man unter Initialisierung (INI) eine Aktion bei der Programme, Geräte oder Kommunikationsverbindungen in einen Betriebszustand gesetzt werden. Während bei PersonalComputern die Ini ... weiterlesen
Interleaving
interleaving
Interleaving ist eine Verschachtelungstechnik, die in der Speichertechnik und der Übertragungstechnik, der Funktechnik und der Telekommunikation eingesetzt wird. In Speichern und auf Festplatten wird ... weiterlesen
Irrelevanz
irrelevance
Als irrelevant werden Signale oder Signalanteile bezeichnet, die keine Bedeutung für den Empfänger haben, weil er sie nicht erkennen, nicht sehen oder hören kann. Irrelevante Informationen sind unerhe ... weiterlesen
Isarithmic
isarithmic
In der Kommunikationstechnik gibt es bei der Flusskontrolle die Bezeichnung isarithmic. Beim Isarithmic-Prinzip handelt es sich um ein Verfahren bei dem nur eine begrenzte Zahl an Datenpaketen gleichz ... weiterlesen
Isochron-Übertragung
isochronous transmission
Eine isochrone Übertragung, auch als äquidistant bezeichnet, ist eine asynchrone Start-Stopp-Übertragung über eine synchrone Datenverbindung. Bei einer solchen Übertragung liegt immer eine ganze Zahl ... weiterlesen
Jitter
jitter
Jitter ist eine zufallsbedingte zeitliche oder amplitudenmäßige Schwankung der Signalfrequenz, dessen Phasenlage oder des Signalpegels. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) definiert Jitter als: "K ... weiterlesen
Kanal
channel
Ein Kanal ist im Kontext von ITWissen ein geschlossener, strukturierter Kommunikationsweg zwischen zwei Geräten, auf dem der Datenaustausch stattfindet. Er wird auch als physikalischer Kanal bezeichne ... weiterlesen
Kanalbündelung
channel bundling
Unter einer Kanalbündelung, Channel Bundling, versteht man das Zusammenfassen von mehreren Einzelkanälen zu einem breitbandigen Übertragungskanal. Bei ISDN kann man durch das Zusammenfassen von mehrer ... weiterlesen
Karn's Algorithmus
Karn's algorithm
Karn's Algorithmus ist ein Algorithmus, der es Transportprotokollen wie dem TCP-Protokoll erlaubt, zwischen guten und schlechten Round-Trip-Zeiten zu unterscheiden. Unter einer Round Trip Time (RTT) w ... weiterlesen
Kollision
collision
Bei nicht-deterministischen Zugangsverfahren wie dem CSMA/CD-Zugangsverfahren sind alle am Netz angeschlossenen Stationen gleichberechtigt. Sie können jederzeit das Übertragungsmedium für die Signalüb ... weiterlesen
Kollisionserkennung
collision detection : CD
Bei kollisionsbehafteten Zugangsverfahren geht es einerseits um die sicherere Kollisionserkennung (CD), andererseits um Maßnahmen zur Behebung der Kollisionen. Bei Kollisionsverfahren wie CSMA/CD müss ... weiterlesen
Kollisionsverfahren
collision method
Kollisionsverfahren sind kollisionsbehaftete Zugangsverfahren, die den Zugang von angeschlossenen Stationen auf einen Übertragungskanal oder auf das Übertragungsmedium regeln. Bei Kollisionsverfahren ... weiterlesen
Kollisionsvermeidung
collision avoidance : CA
Die Kollisionsvermeidung, Collision Avoidance (CA), ist eine Technik, die in lokalen Netzen und Funknetzen eingesetzt wird und den gleichzeitigen Zugriff von mehreren Knoten oder Endgeräten auf das Üb ... weiterlesen
Konkurrenzbetrieb
contention mode
Der Konkurrenzbetrieb, Contention Mode, wird bei den Zugangsverfahren von lokalen Netzen und Satellitenverbindungen verwendet. Bei diesem Zugangsverfahren stehen die angeschlossenen Stationen im Wettb ... weiterlesen
Konverter
converter
Unter einem Konverter versteht man eine Einrichtung für die Wandlung von Signalen von einem in ein anderes Format, damit diese weiterverarbeitet werden können. Neben den Formatkonvertern gibt es diver ... weiterlesen
Kreuzsicherung
cross check
Die Kreuzsicherung ist ein Fehlererkennungsverfahren, bei dem sowohl die Längsparität (LRC) als auch die Querparität (VRC) angewendet werden. Die Kreuzsicherung ergibt sich aus der Paritätsbestimmung ... weiterlesen
Laufzeit
propagation delay
Bei der Laufzeit, Propagation Delay, handelt es sich um die Zeit, die ein Signal benötigt, um von einem Punkt eines Übertragungskanals zu einem anderen zu kommen. Je nach Übertragungsmedium entspricht ... weiterlesen
Leitung
line
Eine elektrische Leitung ist ein drahtgebundenes, physikalisches Übertragungsmedium. Sie wird für die Übertragung von Strom und Signalen benutzt und ist in ihren Übertragungseigenschaften frequenzabhä ... weiterlesen
Logische Verbindung
logical link : LL
Eine logische Verbindung, Logical Link (LL), ist eine abstrakte Darstellung einer Verbindung zwischen zwei logischen Knoten. Die logische Verbindung umfasst eine individuelle physikalische Verbindung, ... weiterlesen
Logischer Kanal
logical channel
Ein logischer Kanal stellt eine lokale Einrichtung zwischen Datenendeinrichtung (DEE) und Netzknoten bzw. zwischen Netzknoten dar. Nur jeweils eine virtuelle Verbindung wird zu ihrer Abwicklung einem ... weiterlesen
Logout
logout
Als Logout oder Logoff wird das Beenden einer Sitzung mit einem Computer oder mit einem anderen von einem Rechner gesteuerten System verstanden. Eine Logout kann sich auf eine Einzelverbindung bezieh ... weiterlesen
Loopback
loopback
Loopback ist ein Kommunikationskanal mit einem Endpunkt. Jede Nachricht, die über einen solchen Kanal übertragen wird, wird von der sendenden Station empfangen. Das Loopback-Verfahren wird als Echo-Te ... weiterlesen
Längsparität
longitudinal redundancy check : LRC
Die Längsparität, Longitudinal Redundancy Check (LRC), ist ein Fehlersicherungsverfahren, bei dem die Quersumme eines Datenblocks durch das Hinzufügen oder Nicht-Hinzufügen eines Paritätsbits, wahlwei ... weiterlesen
Lücke
gap
Unter einem Gap versteht man eine Leerstelle bei der Datenspeicherung und -übertragung zur Strukturierung der Daten. Diese Datenlücke enthält keine Informationen, sie dient der Trennung von Datenblöck ... weiterlesen
Master-Slave-Betrieb
master slave operation
Master-Slave, was soviel bedeutet wie Hauptrechner-Satellitenrechner, ist ein hierarchisches Konzept für die Organisation und Verteilung von Aufgaben zwischen übergeordneten Stationen - hier die Maste ... weiterlesen
Medium
medium
Der Begriff Medium ist naturwissenschaftlich als Mittel oder Vermittlungsstoff für einen Träger von physikalischen Vorgängen zu interpretieren. Im allgemeinen Sinne ist ein Medium ein vermittelndes El ... weiterlesen
Micro-Interrupt
micro interruption
Micro-Interrupts sind Kurzzeitunterbrechungen, die beispielsweise durch einen Wackelkontakt, kurzzeitige Überspannungen oder andere Kurzzeitereignisse ausgelöst werden. Kurzzeitunterbrechungen führen ... weiterlesen
Multicast
multicast
Unter Multicast versteht man eine Übertragungsart von einem Punkt, resp. einem Sender, zu einer definierten Gruppe von Empfängern. Das können auch festgelegte Netzwerkknoten sein. Man spricht bei Mul ... weiterlesen
Multiplexer
multiplexer : MPX
Multiplexer (MUX oder MPX) sind Netzwerkkomponenten mit denen mehrerer physikalische oder logische Kanäle auf einem einzigen Übertragungsmedium oder Übertragungskanal zusammengefasst werden. Multiplex ... weiterlesen
Multiplexverfahren
multiplexing
Multiplexverfahren sind Techniken mit denen mehrere Signale gleichzeitig simultan oder sequenziell über vorhandene Übertragungswege übertragen werden. Multiplextechniken können auf drahtgebundenen Übe ... weiterlesen
Nachricht
message : MSG
Eine Nachricht, Message (MSG), ist eine Folge von Zeichen oder kontinuierlichen Funktionen, die aufgrund von vereinbarten oder vorausgesetzten Abmachungen Informationen darstellen. Vorrangig ist dabei ... weiterlesen
Netzwerkdienst
network service : NS
Netzwerkdienste sind Dienste auf der Netzwerkschicht. Bei diesen Diensten sind die physikalischen Schnittstellen festgelegt sowie ggf. die Protokolle für die Sicherungsschicht und die Vermittlungsschi ... weiterlesen
Nutzlast
payload : Pl
Mit Payload werden die Nutzdaten in Datenpaketen bezeichnet, die zwischen den Kommunikationspartnern transportiert werden. Alternativ werden diese Daten auch als Nutzlast, Benutzerdaten oder Anwenderd ... weiterlesen
Offline-Betrieb
offline processing
Offline ist eine Betriebsart bei der Rechner, andere Endgeräte oder Empfangseinrichtungen nicht mit einem Netz - das kann ein Datennetz, das Internet, ein Fernsprechnetz, ein Mobilfunknetz oder auch e ... weiterlesen
Omnidirektional
omnidirectional
Der Begriff omnidirektional wird in der Funktechnik und der Akustik benutzt. In der Funktechnik geht es um die Abstrahlung und den Empfang der Funkwellen von Antennen, und in der Schalltechnik um die ... weiterlesen
One-to-Many-Kommunikation
one to many
Die One-to-Many-Kommunikation ist eine Massenkommunikation bei der eine Information von einer zentralen Stelle aus an viele Teilnehmer übertragen wird. In der klassischen Technik sind Rundfunk und Fer ... weiterlesen
Online
online : OL
Der Begriff Online stammt aus den 70er Jahren und steht für eine direkte Datenfernverarbeitung zwischen einem Terminal und einem Host oder Mainframe. Beim Online-Betrieb sind die Datenendeinrichtungen ... weiterlesen
Originate Mode
originate mode
Originate Mode ist eine Modem-Betriebsart. In dieser Betriebsart wählt das Modem eines von zwei Frequenzbändern für die Übertragung aus. Wird ein Anruf im Originate Mode durchgeführt, antwortet der A ... weiterlesen
Orthogonal
orthogonal
Orthogonal bedeutet rechteckig oder rechtwinklig. Das Wort orthogonal wird im Kontext von ITWissen in der Speichertechnik, Antennentechnik, Funktechnik und der Informatik benutzt. In der Speichertechn ... weiterlesen
Padding
padding length : PL
Padding ist ein Verfahren zur Auffüllung von Datenfeldern mit nichtinformationsrelevanten Binärzeichen. Es dient der Sicherstellung vorgeschriebener Rahmenlängen, so beispielsweise beim CSMA/CD-Verfah ... weiterlesen
Paketverlustrate
packet loss rate : PLR
Die Paketverlustrate, Packet Loss Rate (PLR), gibt den prozentualen Anteil an verloren gegangenen Datenpaketen auf einer Übertragungsstrecke wieder. Als Paketverlustrate dient dabei das Verhältnis aus ... weiterlesen
Parallel-Übertragung
parallel transmission
Bei der Parallel-Übertragung von Daten werden alle Bits eines Charakters oder eines Bytes gleichzeitig zeichenweise übertragen. Die Übertragung kann auf einem Übertragungsmedium erfolgen, das aus mehr ... weiterlesen
Paritätsprüfung
parity check : PAR
Die Paritätsprüfung (PAR) ist ein relativ einfaches Prüfverfahren zur Fehlererkennung bei der Datenübertragung und Datenspeicherung von binären Daten. Eingesetzt wird es in allen Medien der Datenspei ... weiterlesen
Persistente Verbindung
persistent connection
Unter einer persistenten Verbindung ist eine anhaltende, dauernde Verbindung zu verstehen. Diese Verbindungsart ist für das Load-Balancing von Webswitches von besonderer Bedeutung. Bei dieser Verbind ... weiterlesen
Ping-Pong-Verfahren
ping pong
Das Ping-Pong-Verfahren - auch Zeitgetrenntlageverfahren genannt - besteht darin, dass Informationsrahmen gebildet und abwechselnd zwischen zwei Kommunikationspartnern gesendet werden. Mit dem Ping-Po ... weiterlesen
Pingzeit
ping time
Die Pingzeit ist die Antwortzeit von Internetverbindungen. Sie wird mittels Ping-Verfahren ermittelt und repräsentiert die Zeit, die zwischen dem Aussenden einer Aktion und dem Empfang des Antwortsign ... weiterlesen
Prellen
bounce
Unter Bouncing versteht man einen Aufprall, den Zurückprall bzw. die Rücksendung einer Nachricht, beispielsweise einer E-Mail. Bounce E-Mails sind zurückgesendete E-Mails, die wegen einer fehlerhaften ... weiterlesen
Priorisierung
priority
Priorisierungen sind Mechanismen mit denen der Vorrang geregelt wird. Priosisierungsmechanismen sollen bei zeitkritischen Anwendungen und bei Überlast Datenverlust verhindern, weil dadurch Dienste ein ... weiterlesen
Prüfsumme
checksum
Die Prüfsummenbildung ist ein Verfahren zur Fehlererkennung, das in den meisten Netzwerkprotokollen und in Codesystemen implementiert ist. Bei Kommunikationsprotokollen und Transportprotokollen kann s ... weiterlesen
Q-Code
Q code
Die Q-Codes wurden bereits im Jahre 1912 auf dem Radiotelegraph Convention vorgestellt und institutionalisiert. Es handelt sich um einen Code für die Übertragung standardisierter Nachrichten, der vorw ... weiterlesen
QoS-Klasse
Q classes
Das ATM-Forum und die ITU-T haben die Dienstgüte (QoS) klassifiziert und damit die Dienste in bestimmte QoS-Klassen eingeteilt. Die Klassifizierung des ATM-Forums unterscheidet zwischen vier QoS-Klass ... weiterlesen
Querparität
vertical redundancy check : VRC
Bei der Querparität, Vertical Redundancy Check (VCR), handelt es sich um ein Fehlersicherungsverfahren in der Datenübertragung, das auf der Quersumme basiert. Querparitätsprüfung mit eingefügtem Parit ... weiterlesen
Raummultiplex : RMX
space division multiplexing : SDM
Space Division Multiplexing (SDM), Raummultiplex, ist die Zusammenfassung der physikalischen Übertragungsmedien in einem Kabel, einer Glasfaser, einem Frequenzband oder einem Sendegebiet. Bei drahtge ... weiterlesen
Rauscherzeugung
comfort noise generation : CNG
Comfort Noise Generation, Komfortrauschen (CNG), ist eine Technik, die Rauschen erzeugt und in der digitalenSprachkommunikation eingesetzt wird. Die Rauscherzeugung wird in der digitalen Telefonie ei ... weiterlesen
Redundanz
redundancy
Redundanz bedeutet übermäßig, überflüssig. In der Technik benutzt man Redundanzverfahren zur Sicherstellung von Daten, Übermittlungsstrecken, Netzen und Geräten. Die Redundanz ist untrennbar mit der V ... weiterlesen
Reflexion
reflection
Die Bezeichnung Reflexion wird bei der Übertragung von Signalen benutzt, und zwar sowohl bei der Funkübertragung als auch bei der drahtgebundenen Übertragung und bei der Schallabstrahlung. Darüber hin ... weiterlesen
Restfehlerrate
residual error rate : RER
Nach der ISO-Definition ist die Eigen- oder Restfehlerrate die verbleibende Fehlerrate, die auch dann vorhanden ist, wenn alle Möglichkeiten der Fehlerkorrektur ausgeschöpft wurden. Bei der Restfehler ... weiterlesen
Richtungsbetrieb
directional mode
Beim Richtungsbetrieb erfolgt die Übertragung von Daten in einer Richtung. Diese Betriebsart wird mit Simplex-Betrieb bezeichnet. Prinzip der Simplex-Übertragung Richtungsbetrieb liegt dann vor, wenn ... weiterlesen
Rufanforderung
call request : CRQ
Rufanforderung, Call Request (CRQ), ist ein Steuerungssignal von Verbindungssteuerungsverfahren. Mit dem Call Request fordert die Datenendeinrichtung (DTE) das Netz bzw. die Datenübertragungseinricht ... weiterlesen
Rückkanal
back channel
Rückkanäle sind Bestandteile von Kommunikationsverbindungen zwischen Endbenutzer und Diensteanbieter. Sie sind technisch anders ausgeprägt als die Hinkanäle. Im Gegensatz zu diesen ist der Rückkanal i ... weiterlesen
Rückwärtsrichtung
reverse direction
Bei Breitbandübertragungssystemen unterscheidet man die Signalflussrichtungen von und zum zentralen Punkt, der Head-End-Station. Ist die Signalflussrichtung vom Endgerät hin zur Head-End-Station geric ... weiterlesen
Schmalband
narrow band : NB
Unter Schmalband fallen Dienste, die in einem begrenzten Frequenzband übertragen werden. Die Bezeichnung wird daher gleichermaßen für Dienste und Frequenzbänder benutzt und in verschiedenem Kontext un ... weiterlesen
Schrittgeschwindigkeit
step speed
Nach DIN 44302 ist die Schrittgeschwindigkeit der Kehrwert der kürzesten nominalen Zeitspanne, der Schrittdauer, zwischen aufeinander folgenden signifikanten Zeitpunkten eines modulierten Signals. Wir ... weiterlesen
Semi-Duplex
semi duplex
Semi-Duplex ist eine Variante des Duplex-Betriebs bei der die Signale in Senderichtung mit voller Datenrate übertragen werden, in Gegenrichtung vom Empfänger zum Sender aber mit einer langsameren Date ... weiterlesen
Sendeaufruf
polling
Polling ist eine Methode zur Kontrolle der Übertragungssequenzen. Darunter versteht man die sequenzielle Abfrage, beispielsweise von Knotenrechnern, ob ein Paket zur Übertragung bereitsteht. Steht das ... weiterlesen
Sendungsvermittlung
message switching : MS
Die Sendungsvermittlung ist eine Variante der Nachrichtenvermittlung, bei der die zu übertragende Nachricht ungeteilt und unter jeweiliger Zwischenspeicherung mittels Store-and-Forward-Verfahren von T ... weiterlesen
Service-Klasse
class of service : CoS
Eine Service-Klasse (CoS) ist generell ein Klassifizierungsmerkmal für die Berechtigungsstufe der Benutzer und für die Behandlung und Priorisierung von Datenpaketen. So können die verschiedenen Servic ... weiterlesen
Signal
signal
Ein Signal ist die Darstellung von Informationen. Es ist gekennzeichnet durch den amplitudenmäßigen Wert oder Wertverlauf einer physikalischen Größe über eine Zeit oder eine andere physikalische Größe ... weiterlesen
Signalausfall
dropout : DO
Ein Dropout ist ein kurzzeitiger Signal- oder Synchronisationsausfall, der Fehler verursacht. Dropouts werden definiert als zufällige, unerwartete Pegeländerungen, wenn der Signalpegel für mehr als 4 ... weiterlesen
Signalisierung
signalling : SIG
Unter Signalisierung, Signalling, versteht man den Austausch von vermittlungstechnischen Informationen, die der Steuerung der Nutzsignalübertragung dienen. Teil der Signalisierung ist die Zeichengabe. ... weiterlesen
Signallaufzeit
signal propagation speed
Elektrische Signale breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Innerhalb von metallischen Kabeln unterliegen die Signale kapazitiven und induktiven Einflüssen, die der Ausbreitung mit Lichtgeschwindig ... weiterlesen
Simplex
simplex : SX
Simplex (SX) ist eine Übertragungsart, bei der die Kommunikation nur in einer Richtung möglich ist. Bei dieser Betriebsart kann die eine Datenstation nur senden, während die andere nur empfangen kann. ... weiterlesen
Sitzung
session
Eine Sitzung, Session, ist eine logische Verbindung zwischen zwei adressierbaren Einheiten im Netz, um wechselseitig Informationen auszutauschen. Je nach Kontext ergeben sich weitere mit einer Sitzung ... weiterlesen
Skalierung
scaling
Skalierung ist eine Anpassung einer Größe an eine andere. Dabei kann es sich um Grafiken handeln, die in der Größe angepasst werden müssen, um Pixel, die in ihren Formaten geändert werden müssen, um R ... weiterlesen
Splitting
splitting
Splitting ist die Aufteilung einer Verbindung oder die Verbindungsaufspaltung auf mehrere Verbindungen. Bei der Verbindungsaufspaltung wird die Funktion einer Schicht auf mehrere Verbindungen der unte ... weiterlesen
Sprachfrequenz
voice frequency : VF
Unter der Sprachfrequenz (VF) versteht man den Frequenzbereich, der das menschliche Sprechen umfasst. Dieser Frequenzbereich liegt zwischen 300 Hz und 4 kHz. Der Frequenzbereich in dem es um Verständl ... weiterlesen
Start-Stopp-Betrieb
start stop mode
Der Start-Stopp-Betrieb ist eine Asynchron-Übertragung, bei der ein Startbit, das der Zeichengruppe vorangeht, jeweils ein neues Zeitraster festlegt. Bitrahmen beim Start-Stop-Betrieb Dem Startbit fol ... weiterlesen
Startbit
start bit
Das Startbit bildet bei der Asynchron-Übertragung und beim Start-Stopp-Betrieb ein zeichendiskretes Synchronisationselement, das vor den Informationsbits liegt. Asynchroner Start-Stopp-Betrieb Das Sta ... weiterlesen
Statistisches Duplexen
static duplexing
Unter statistischem Duplexen versteht man die halbduplexe Verwaltung einer Übertragungsleitung, entsprechend den statistisch auftretenden Anwenderdaten. Dabei bleibt die Duplexfähigkeit der Datenschni ... weiterlesen
Statistisches Zeitmultiplex
statistical time division multiplexing : STDM
Der statistische Multiplexer, Statistical Time Division Multiplexing (STDM), ist ein verbesserter Zeitmultiplexer, der die Daten von den einzelnen Eingangskanälen übernimmt, in einen dynamisch arbeite ... weiterlesen
Stoppbit
stop bit
Bei der Asynchron-Übertragung wird jedem zu übertragenden n-Bit-Zeichen ein Bit nachgesetzt, das dem Empfänger mitteilt, dass die Übertragung eines Zeichens beendet ist. Das ist das Soppbit. Asynchron ... weiterlesen
Store-and-Forward-Lockup
store and forward lockup
Store-and-Forward-Lockup heißt das Blockieren von Teilstrecken eines Datenpaketvermittlungsnetzes. Diese auch als direkte Teilstreckenblockierung bekannte Situation, gehört zu den Totalblockaden, den ... weiterlesen
Store-and-Forward-Verfahren
store and forward : SF
Store and Forward (SF) ist ein Vermittlungstechnik, bekannt aus der Datenpaketvermittlung, bei der Datenpakete oder Nachrichten über Teilstrecken von einem Netzknoten zum nächsten weitergeleitet und i ... weiterlesen
Suchrahmen
search frame
Wenn eine Datenendstation eine Verbindung über ein Datenpaketnetz aufbaut, ist in einem größeren vermaschten Weitverkehrsnetz zunächst nicht bekannt, wo das Ziel liegt und welcher Weg dorthin auch unt ... weiterlesen
Symbolübersprechen
inter symbol interference : ISI
Symbolübersprechen, Inter Symbol Interference (ISI), ist ein datenabhängiger Jitter (DDJ) bei dem impulsförmige Lichtsignale durch Dispersion bei der Übertragung in Lichtwellenleitern verbreitert werd ... weiterlesen
SyncML-Initiative
SyncML Initiative
Unter dem Namen »SyncML Initiative« hat sich eine Allianz aus namhaften Unternehmen gebildet, die sich um die Vereinheitlichung der Synchronisationsfunktionen und -Protokolle bemüht. Über 600 Unterneh ... weiterlesen
Synchron
synchronous
Unter synchron versteht man die Zeitgleichheit von zwei oder mehreren Ereignissen. Die Synchronisation kann sich auf physikalische Ereignisse beziehen, wie auf einen bestimmten Zeitpunkt in einer Sch ... weiterlesen
Synchroner Übertragungsmodus
synchronous transfer mode : STM
Synchronous Transfer Mode (STM) ist eine standardisierte Methode zur Übertragung einer Gruppe unterschiedlicher Datenströme, die über einen Takt synchronisiert sind. STM-1-Datenrahmen Dieses STM-Verfa ... weiterlesen
Synchrones Zeitmultiplex
synchronous time division multiplexing : STDM
Beim synchronen Zeitmultiplex, Synchronous Time Division Multiplexing (STDM), werden Übertragungsrahmen definiert, die jeweils aus einer bestimmten Anzahl von Zeitschlitzen fester Größe bestehen. Ande ... weiterlesen
Synchronisations-Bit
sync bit
Synchronisations-Bits dienen zur Synchonisation von Übertragungen auf Nezten und Bussen, zur synchronen Auslösung von Ereignissen, Darstellungen oder zur Synchronisation von Uhren. Bei synchronen Über ... weiterlesen
Texteinheit
text unit
Eine Texteinheit enthält eine logische Gruppe von Textdaten, die normalerweise einer Datenseite entsprechen. Textdateien werden zusammen mit Steuerzeichen übertragen mit denen die Texte auf der Seite ... weiterlesen
Trainingspaket
training packet
Trainingspakete sind Datenpakete in 100Base-VG-Netzwerken, die während dem Linktrainingsvorgang benutzt werden. Trainingspakete werden auch in Modems oder bei 802.11 zum Erkennen neuer Übertragungsbed ... weiterlesen
Transitsystem
transit system
Der Begriff Transitsystem kommt aus der OSI-Terminologie. Danach verbinden Transitsysteme kooperierende Endsysteme miteinander. Transitsysteme haben die Aufgabe Verbindungsfunktionen der Netzwerkschi ... weiterlesen
Transparentmodus
transparent mode
Unter dem Transparentmodus versteht man typischerweise eine codeungebundene, binärsynchrone Datenübertragung, in der die Erkennung von Steuerzeichen unterdrückt wird. Bit-Kombinationen, die als Steuer ... weiterlesen
Transparenz
transparency
Bei Ressourcen bedeutet Transparenz, dass man auf sie zugreifen kann, ohne sie und den Ort ihrer Implementierung zu erkennen. Transparenz von Protokollen bedeutet, dass die innere Arbeitsweise des Pro ... weiterlesen
Transportdienst
transport service : TS
Die Transportschicht stellt den Anwendungsschichten einen einheitlichen Transportdienst (TS) bereit, die Transportklassen, die den Anforderungen hinsichtlich Kosten, Datendurchsatz und Datensicherheit ... weiterlesen
Unicast
unicast
Unicast ist eine Verbindungsart, bei der ein Sender mit einem Empfänger verbunden wird. Verbindungsarten Unicast sagt nichts aus über den Richtungsbetrieb, ob unidirektional oder bidirektional, sonder ... weiterlesen
Unisynchron
unisynchronous
Neben der synchronen und der Asynchron-Übertragung gibt es noch die anisynchrone und die unisynchrone Übertragung. Die Unisynchron-Übertragung ist eine Übertragungsart, bei der immer eine ganze Zahl v ... weiterlesen
Unnormaler Abbruch
abnormal end : Abend
Unnormaler Abbruch, Abnormal End (ABEND), ist die Nachricht eines Betriebssystems, die einen unmittelbaren Abbruch eines Programms oder einer Übertragung zur Folge hat. Die Abnormal End-Nachricht kan ... weiterlesen
Unterbrechung
interrupt : INT
Ein Interrupt (INT) ist eine Unterbrechungssequenz, die ein laufendes Programm zu Gunsten eines anderen, dringlicheren Programms unterbricht. Bei Auftreten eines Interrupts, der in der Regel durch ei ... weiterlesen
Upload
upload
Upload steht für Hochladen oder Aufspielen. Beim Hochladen geht es um das Senden einer Datei von einem lokalen Computer zu einem entfernten Server. Der Server muss für den Empfang bereit sein und dies ... weiterlesen
Verbindungsabbau
connection termination
Als Verbindungsabbau, Connection Termination, wird der Vorgang bezeichnet, der nach Abschluss der Datenübertragung über eine Wählleitung stattfindet. Wenn keine weiteren Daten übertragen werden sollen ... weiterlesen
Verbindungsart
connection type
In Kommunikationsnetzen werden Endgeräte und Netzknoten über Ende-zu-Ende-Verbindungen, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Punkt-zu-Mehrpunktverbindungen oder Mehrpunktverbindungen miteinander verbunden. Ma ... weiterlesen
Verbindungsaufbau
connection setup
In Wählnetzen mit Leitungsvermittlung basiert der Verbindungsaufbau auf dem Austausch von Informationen über die Sende- und Empfangsbereitschaft zwischen zwei Kommunikationspartnern. Der Verbindungsau ... weiterlesen
Verbindungslos
connectionless : CL
Mit verbindungslos, connectionless (CL), bezeichnet man einen Datenaustausch zwischen Rechnern, bei denen zwischen den jeweiligen Teilnehmern keine Verbindung geschaltet wird und keine Empfangsbestäti ... weiterlesen
Verbindungsloser Dienst
connectionless network service : CLNS
Ein verbindungsloser Dienst, Connectionless Network Service (CLNS), arbeitet auf Datagramm-Basis und ist gekennzeichnet durch den Best Effort Delivery. Bei der verbindungslosen Kommunikation wird nur ... weiterlesen
Verbindungsorientiert
connection oriented : CO
Mit verbindungsorientiert, Connection Oriented (CO), bezeichnet man den Datenaustausch zwischen Rechnern oder Kommunikationspartnern, wenn zwischen den Kommunikationspartnern ein expliziter Kommunikat ... weiterlesen
Verbindungsorientierter Dienst
connection oriented network service : CONS
Ein verbindungsorientierter Dienst, Connection Oriented Network Service (CONS), besteht dann, wenn Subsysteme eine logische Verbindung (Sitzung) aufgebaut haben und über längere Zeit über die darunter ... weiterlesen
Verbindungssteuerungsverfahren
call control procedure
Verbindungssteuerungsverfahren legen die Vorgänge an der Schnittstelle zwischen der Datenendeinrichtung (DEE) des Teilnehmers und Datenübertragungseinrichtung (DÜE) fest. Bei den Verbindungssteuerung ... weiterlesen
Verbindungszeit
connection time
Die Verbindungszeit ist die Zeit, während der eine Verbindung Bestand hat und zur Datenübertragung oder zum Informationsaustausch genutzt werden kann. Die Verbindungszeit beginnt mit der Entgegennahm ... weiterlesen
Verkapselung
encapsulation
Encapsulation ist ein Verfahren, bei dem Frames oder Datenpakete von höherschichtigen Protokollen um die Header der darunter liegenden Schichten erweitert werden, damit sie dann über die Bitübertragun ... weiterlesen
Verlust
loss
In der Elektronik und der Kommunikationstechnik versteht man unter Verlust die Reduzierung eines Signalpegels auf einer elektrischen Leitung, in einem Lichtwellenleiter oder bei der funktechnischen Üb ... weiterlesen
Vermittlungstechnik
switching technology
Unter Vermittlung versteht man ganz allgemein die Art und Weise, mit der ein Übertragungspfad zwischen Sender und Empfänger vermittelt wird. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Leitungsvermittlun ... weiterlesen
Verzögerung
delay : DEL
Unter Verzögerungszeit, Delay (DEL), ist in der Kommunikation die Zeitspanne zu verstehen, um die ein Signal verzögert beim Empfänger eintrifft. Dieser Parameter ist von besonderer Bedeutung bei Echtz ... weiterlesen
Virtueller Aufruf
virtual call
Der virtuelle Aufruf ist ein Leistungsmerkmal, bei dem ein Rufvorbereitungsverfahren einen Datenübertragungszeitraum zwischen zwei Datenendeinrichtungen (DEE) festlegt, während dem die Daten des Benut ... weiterlesen
Vorwärtskanal
forward channel
Bei einem Vorwärtskanal handelt es sich um den Primärkanal einer Übertragungsstrecke, auf dem die Informationsdaten übertragen werden. Es ist der Kanal, der vom Diensteanbieter zum Endbenutzer verläuf ... weiterlesen
Weitbandübertragung
broadband transmission
Weitbandübertragung ist ein von der internationalen Fernmeldeunion (ITU) definierter Begriff für Übertragungen mit Übertragungsraten von über 2 Mbit/s bis zu 45 Mbit/s. Definiert in der ITU-Empfehlung ... weiterlesen
Wiederherstellungsverfahren
recovery
Allgemein versteht man unter Recovery die Wiederherstellung von Daten mit Backup-Systemen oder mittels Continuous Data Protection (CDP) nach einem System- oder Netzausfall. Bei Unterbrechungen der Dat ... weiterlesen
Zeichen pro Sekunde
characters per second : cps
Der Kennwert Characters per Second (cps) ist die Dimension für die Zeichengeschwindigkeit. Diese bezieht sich einerseits darauf wie viel Zeichen in einer Sekunde über eine Verbindung übertragen werden ... weiterlesen
Zeichen-Füllung
character stuffing
Als Character Stuffing bezeichnet man das Einfügen von zusätzlichen Steuerzeichen, um Fehl-Interpretationen durch übertragene Daten zu vermeiden. Zu diesem Zweck werden die Umschaltzeichen, Data Link ... weiterlesen
Zeichenfehlerrate
character error rate : CER
Bei der Ermittlung der Fehlerrate unterscheidet man zwischen der Bitfehlerrate (BER), der Blockfehlerrate (BLER) und der Zeichenfehlerrate (CER). Die Zeichenfehlerrate (CER) ergibt sich aus dem Verhä ... weiterlesen
Zeichengabe
signalling
Unter Zeichengabe versteht man den Austausch vermittlungstechnischer Informationen zwischen der Datenendeinrichtung (DEE) des Teilnehmers und der Vermittlungsstelle, die die Datenübertragungseinrichtu ... weiterlesen
Zeichengabeeinheit
signalling unit : SU
Eine Zeichengabeeinheit, Signalling Unit (SU), ist eine SS7-Nachricht in der SS7-Signalisierung. Es gibt drei verschiedene Arten von Zeichengabeeinheiten: Die Füllzeicheneinheit, Fill-in Signal Unit ... weiterlesen
Zeichengeschwindigkeit
character rate
Zeichengeschwindigkeit ist die effektive Anzahl der übertragenen Zeichen in einer Zeiteinheit. Sie hängt ab von der Art der Übertragung uns ist bei Synchron-Übertragung abhängig von der Datenübertragu ... weiterlesen
Zeichensynchronisation : ZS
character synchronization
Die Zeichensynchronisation (ZS) ist bei der Synchron-Übertragung notwendig, damit der Empfänger erkennen kann, welcher Bitposition eines Zeichens das jeweils empfangene Bit zuzuordnen ist. Bei dem Ste ... weiterlesen
Zeit
time
Die Zeit ist eine physikalische Größe für Ereignisse, Bewegung, Wachstum, Vergänglichkeit und Veränderungen. Die Einheit für die Zeit ist die Sekunde (s), für größere Zeiträume werden die Bezeichnunge ... weiterlesen
Zeitbegrenzung
time out
Time-Outs sind Zeitbegrenzungen in denen bestimmte Ereignisse erwartet werden. Werden diese Zeitbegrenzungen ohne Rückmeldung überschritten, werden das Ereignis oder die Bestätigung erneut angefordert ... weiterlesen
Zeitinterleaving
time interleaving
Prinzip des Zeitinterleavings Beim Zeitinterleaving werden ursprünglich hintereinander liegende Datenblöcke getrennt und auf verschiedene, nicht in chronologischer Reihenfolge liegende Zeitframes vert ... weiterlesen
Zeitmultiplex : ZM
time division multiplexing : TDM
Beim Zeitmultiplex (TDM) erfolgt die Datenübertragung der einzelnen Verbindungen in einem definierten Multiplexrahmen, in dem für jeden Übertragungskanal ein fester Zeitschlitz vorhanden ist. Die einz ... weiterlesen
Zeitschlitz
time slot : TS
Ein Zeitschlitz, Time Slot, ist ein fest zugeordneter Zeitabschnitt innerhalb eines Übertragungsrahmens. Synchrone Übertragung mit Zeitschlitzen Bei pulsartiger Übertragung ist es der Übertragungskana ... weiterlesen
Zelle
cell
In der Datenkommunikation sind Zellen Mini-Datenpakete mit fester Länge und einer begrenzten Zahl an Informationseinheiten. Im Unterschied zu kleinen Datenpaketen mit fester Länge, gibt es Datenpakete ... weiterlesen
Zugangsverfahren
access method
Unter Zugangsverfahren versteht man alle Verfahren, die den Zugang von Kommunikationseinrichtungen und Datenstationen auf ein gemeinsam benutztes Übertragungsmedium organisieren. Dabei kann das Übertr ... weiterlesen
Zyklus
cycle
Ein Zyklus ist eine in gleichen oder unregelmäßigen Abständen immer wiederkehrende Aktion. Bei einem Zyklus handelt es sich um die Abfolge einer Aktion bis zu dem Zeitpunkt, an dem die nächste Aktion ... weiterlesen

address verification system : AVS
Ein Address Verification System (AVS) ist ein System mit dem die Benutzer von Kreditkarten verifiziert werden. AVS-Systeme überprüfen die Anschrift auf der Kreditkarte mit der Rechnungsanschrift des ... weiterlesen

analog simultaneous voice and data : ASVD
Analog Simultaneous Voice and Data (ASVD) ist ein Verfahren mit dem gleichzeitig Sprache und Daten mit einem Modem über eine analoge Fernsprechleitung übertragen werden. Das ASVD-Verfahren kann für d ... weiterlesen

application service level agreement (ASP) : ASLA
Bei den Application Service Level Agreements (ASLA) handelt es sich um Dienstgütevereinbarungen, die auf bestimmte Applikationen abgestimmt sind. In den ASLAs sind u.a. die Art und die Qualität der Üb ... weiterlesen

attribute-based access control : ABAC
Attribute-Based Access Control (ABAC) ist eine merkmalbasierte Zugangskontrolle. Bei der ABAC-Autorisierung werden Attribute für die Zugangskontrolle benutzt, deren Eigenschaften die Instanzen beschre ... weiterlesen

audio frequency shift keying : AFSK
Audio Frequency Shift Keying (AFSK) ist eine Audio-Frequenzumtastung. Diese Umtastung unterscheidet sich von der Frequenzumtastung dadurch, dass die Trägerfrequenz mit Audiotönen moduliert wird. Die ... weiterlesen

auto-responding equipment : AAE
Auto-Responding Equipment (AAE) sind Computer, Modems und Terminals, die auf eine Anfrage hin automatisch antworten. Der für die Antwort erforderliche Verbindungsaufbau wird von der empfangenden Stati ... weiterlesen

average speed of answer : ASA
Average Speed of Answer (ASA) oder Average Time to Answer (ATA) ist ein Kennwert für das Antwortzeitverhalten auf Anrufe. Der ASA-Wert ist ein Mittelwert, der sich auf eine bestimmte Zeitspanne - ein ... weiterlesen

binary file transfer (T.30) : BFT
Ganz allgemein steht Binary File Transfer (BFT) für die Übertragung einer binären Datei von einer Station zu einer anderen Station über eine vorhandene Verbindung. Dabei ist es unerheblich, ob die übe ... weiterlesen

binary logarithmic arbitration method : BLAM
Binary Logarithmic Arbitration Method (BLAM) ist ein CSMA/CD-Zugangsverfahren, das vor allem im Überlastbereich deutliche Verbesserungen bringt. Dieses Zugriffsverfahren ist implementiert und es wurde ... weiterlesen

data access arrangement (FCC) : DAA
Data Access Arrangement (DAA) ist eine Schutzeinrichtung für den Telefonanschluss. Ein DAA-Anschluss schützt Kundengeräte wie Modems, Faxgeräte oder Settop-Boxen vor der höheren Spannung der Fernspre ... weiterlesen

digital speech interpolation : DSI
Digital Speech Interpolation (DSI) ist ein Verfahren zur Effizienzsteigerung von Übertragungskanälen. Das Verfahren stammt aus der Zeit vor der Liberalisierung des Telekom-Marktes und liegt somit zei ... weiterlesen

explicit congestion notification (FR) : ECN
Explicit Congestion Notification (ECN) ist ein Mechanismus im IP-Protokoll und in Frame-Relay (FR), der Netzwerküberlastungen zum Einsatz kommt. Der ECN-Mechanismus benutzt zwei Bit-Werte mit denen d ... weiterlesen

longitudinal parity check : LPC
Longitudinal Parity Check (LPC) ist ein Längsparitätsverfahren, das in der Sprachcodierung in Mobilfunksystemen eingesetzt wird. Bei diesem Fehlersicherungsverfahren wird die Quersumme eines Datenbloc ... weiterlesen

maximum transmission unit : MTU
Die Maximum Transmission Unit (MTU) ist die größtmögliche Framelänge, die über ein vorhandenes physikalisches Übertragungsmedium bzw. über einen LAN- oder WAN-Pfad ohne Fragmentierung gesendet werden ... weiterlesen

medium speed version : MSV
Bei den zeichenorientierten Steuerungsverfahren gibt es solche, die mit internationalen Übertragungscodes arbeiten, andere nutzen herstellerspezifsche. Zu den zeichenorientierten Protokollen zählen di ... weiterlesen

reliable transfer (OSI) : RT
Reliable Transfer (RT) ist ein zuverlässiger Übertragungsmodus im OSI-Referenzmodell, bei dem die fehlerfreie Übertragung von Nachrichten garantiert ist. Sollte eine fehlerfreie Übertragung nicht mögl ... weiterlesen

request initialization mode (HDLC) : RIM
Request Initialization Mode (RIM) ist ein Befehl für die Kommunikationssteuerung in High Level Data Link Control (HDLC). In dieser Betriebsart sendet die Secondary Station einen Request für die Initia ... weiterlesen

simultaneous voice and data : SVD
In den 90er Jahren wurden verschiedene Verfahren zur Reduzierung der Telekommunikationskosten entwickelt. Zu diesen Verfahren gehört die gleichzeitige Übertragung von Sprache und Daten, Simultaneous V ... weiterlesen

switched combining (space diversity) : SC
Switched Combining (SC), auch als Scanning Combining bezeichnet, ist eines von mehreren Verfahren für die Raumdiversität von Mehrantennensystemen, zur Erhöhung des Empfangspegels. Ein weiteres Verfahr ... weiterlesen

telecommunication access method : TCAM
Telecommunications Access Method (TCAM) ist eine Zugangsmethode für IBMs Betriebssystem Multiple Virtual Storage (MVS). Mit TCAM können die Mainframes in einem Telekommunikationsnetz auf Logical Units ... weiterlesen

ultra low latency (5G) : ULL
Eine Ultra Low Latency (ULL) ist eine extrem kurze Latenzzeit. Eine solche Latenzzeit zeichnet Netzwerke aus, die große Datenmengen übertragen und die auf die Übertragung zeitkritischer Anwendungen un ... weiterlesen
Überlastkontrolle
congestion control
Wenn in einem Netzwerk die Anzahl der Datenpakete einen bestimmten Wert übersteigt, dann wird das Netz überlastet und seine Leistung sinkt. Dies ist im Falle eines Pufferüberlaufs der Fall, wenn der P ... weiterlesen
Übermittlungsdienst
link service
Ein Übermittlungsdienst ist ein Telekommunikationsdienst, der sich auf die niederschichtigen, netzrelevanten Übermittlungsfunktionen beschränkt, also auf die Funktionen im Netzbereich, die Übertragung ... weiterlesen
Übertragungsart
transmission mode
Für die physikalische Anordnung von Datenverbindungen und den logischen Informationsfluss darüber bestehen in Abhängigkeit von den Übertragungssystemen und den gewünschten Anwendungen verschiedene Übe ... weiterlesen
Übertragungsbandbreite
tranmission bandwidth
Die Übertragungsbandbreite lässt sich ganz allgemein aus den in einer Zeiteinheit zu übertragenden Datenmengen ermitteln. Bei der Realisierung von Echtzeitanwendungen, wie sie in zunehmendem Maße in V ... weiterlesen
Übertragungsgeschwindigkeit
transmission speed
Die Übertragungsgeschwindigkeit ist das Maß für die Geschwindigkeit, in der Daten in Form von Bits je Zeiteinheit über ein Übertragungsmedium übertragen werden können. In der deutschsprachigen Literat ... weiterlesen
Übertragungsrate
transmission rate
Die Begriffe Übertragungsrate, Datenübertragungsrate, Datenrate, Übertragungsgeschwindigkeit und Datenübertragungsgeschwindigkeit werden synonym verwendet, und zwar für die über ein Übertragungsmediu ... weiterlesen
Übertragungssicherung
error control : EC
Übertragungssicherung, Error Control (EC), ist eine Sammelbezeichnung für alle Methoden zur Bereitstellung fehlertoleranter Kommunikationsmöglichkeiten, insbesondere für Verfahren zur Fehlererkennung, ... weiterlesen
Übertragungstechnik
transmission technics
Unter Übertragungstechnik oder Übertragungstechnologie sind alle Techniken zu verstehen, die die analoge und digitale Kommunikation zwischen Menschen, Menschen und Computern und zwischen Computern unt ... weiterlesen
Übertragungsverfahren
encoding
Unter Übertragungsverfahren - in der angelsächsischen Literatur spricht man von Codierung - versteht man Methoden zur Übertragung von Bitströmen. Wichtige Anforderungen an die Übertragungsverfahren si ... weiterlesen
Übertragungszeit
transmission time
Die Übertragungszeit ist ein wichtiger Parameter für die Datenübertragung, weil sie unmittelbar auf die Übertragungskosten eingeht. Die Übertragungszeit ist abhängig von der zu übertragenden Dateigröß ... weiterlesen