Die eigentlichen Vorläufer der heutigen Breitbandnetze sind die Mitrix- Netzwerke. Die Mitre-Corporation hat mehrere Mitrix-Netzwerke entwickelt.
Die erste Version der Mitrix-Netze entstand im Jahre 1970. Das Übertragungsmedium war ein Koaxialkabel und basierte auf Breitbandtechnik. Das Netzwerk hatte eine Baumtopologie und arbeitete auf zwei parallel geführten Koaxialkabeln.
Da sich das Signal bei allen Mitrix-Netzwerken nur in eine Richtung fortbewegen kann, wurden auf einem Kabel die Daten vom Sender in Richtung Head-End-Station gesendet und auf dem anderen Kabel vom Empfänger entgegengenommen, wobei die Wurzel das Signal zugleich verstärkte. Da die Signale in den einzelnen Zweigen mit Hilfe eines Verstärkers verstärkt werden können, konnte ein Netz auf mehrere Kilometer ausgedehnt werden. Durch Frequenzmodulation wurde es möglich, separat arbeitende Frequenzkanäle zu bilden. Als Zugangsverfahren wurde ebenfalls das CSMA/ CD-Zugangsverfahren realisiert.