Die Kreuzsicherung ist ein Fehlererkennungsverfahren, bei dem sowohl die Längsparität ( LRC) als auch die Querparität ( VRC) angewendet werden.
Die Kreuzsicherung ergibt sich aus der Paritätsbestimmung beider Paritätsprüfungen, da bei fehlerfreier Übertragung die Paritätswerte von Längsprüfung und Querprüfung identisch sein müssen.
Je nach Position der Fehler im Datenfeld können mit einer Kreuzsicherung auch vier oder sogar mehr Fehler bei der Übertragung von 8 Byte Nutzdaten erkannt werden.