fault, configuration, account, performance, and security management (CMIP) (FCAPS)

Fault, Configuration, Account, Performance, and Security (FCAPS) steht für das ISO- Netzwerkmanagement von Fernmelde-Kontrollnetzen ( TMN). FCAPS bildet dabei das funktionale Modell, das die internationale Fernmeldeunion ( ITU) unter M.3010 standardisiert hat.

Die FCAPS-Struktur ist in eine logische Architektur, Logical Layer Architecture (LLA), bestehend aus fünf den Managementschichten: Network Element Layer ( NEL), Element Management Layer ( EML), Network Management Layer ( NML), Service Management Layer ( SML) und Business Management Layer ( BML).

Die logische Architektur von FCAPS

Die logische Architektur von FCAPS

FCAPS bietet Mehrwertdienste, die zur Verbesserung der Kommunikations- und Informationsflüsse beitragen. Diese von Dienstleistern erbrachten Leistungen umfassen das Fehlermanagement (Fault), Konfigurationsmanagement (Configuration), Abrechnungsmanagement ( Accounting), Leistungsmanagement (Performance) und das Sicherheitsmanagement (Security). Das FCAPS-Verfahren wird u.a. im Cloud-Computing für das Application Performance Management ( APM) bei virtualisierten Anwendungen eingesetzt.

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Deutsch:
Englisch: fault, configuration, account, performance, and security management (CMIP) - FCAPS
Veröffentlicht: 21.08.2017
Wörter: 122
Tags: NW-Management
Links: Performance, Internationale Standardisierungs-Organisation, Netzwerkmanagement, Fernmelde-Kontrollnetz, Fernmelde-Kontrollnetz
Übersetzung: EN
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