Die Bezeichnung Einkopplungswinkel wird bei Lichtwellenleitern verwendet.
Beim Einkopplungswinkel handelt es sich um den Winkel zwischen der Ausbreitungsrichtung des einfallenden Lichts und der optischen Achse des Lichtwellenleiters. Damit das einfallende Licht eingekoppelt werden kann, muss der Einkopplungswinkel zwischen 0 Grad und einem Maximalwert liegen, der von dem Ort auf der Faserstirnfläche abhängt, bzw. von dessen Brechungsindex gegenüber dem Mantelglas. Eine Erhöhung des Einkopplungswinkels führt zum Grenzwinkel und damit zum Akzeptanzwinkel, also dem Winkel in dem das Licht nicht aus dem Lichtwellenleiter austritt.