Der Eingangswiderstand ist der Widerstand, den die Eingangsschaltung einer elektronischen Schaltung bildet. In den meisten Fällen ist der Eingangswiderstand ein frequenzabhängiger, komplexer Widerstand und stellt damit eine Eingangsimpedanz dar.
Die Eingangsimpedanz ist ein entscheidender Kennwert für die Anpassung von anderen Komponenten, Sensoren, Übertragungsmedien, Schaltungen oder anderen Zweipolen oder Vierpolen.
Zur optimalen Anpassung muss die Eingangsimpedanz je nach Quellwiderstand der vorgeschalteten Komponente oder Schaltung hochohmig oder niederohmig sein. Handelt es sich um eine spannungsmäßige Anpassung, dann muss die Eingangsimpedanz hochohmig sein, bei strommäßiger Anpassung niederohmig und bei optimaler leistungsmäßiger Anpassung muss sie der Ausgangsimpedanz der vorgeschalteten Schaltung entsprechen.