Remote File System (RFS) ist ein verteiltes Filesystem, das von AT&T entwickelt in den 80er Jahren wurde und unter UNIX lief.
Im Vergleich zum Network File System ( NFS) von Sun Microsystems bot RFS vollkommen andere Entscheidungskriterien. Im Gegensatz zum Network File System (NFS), das auch im Fehlerfall den zuverlässigen Betrieb unterstützte, lag der Fokus des RFS-Systems auf der Beibehaltung der Semantik über das komplette Netz. Die RFS- Server erfassten wie oft auf welche Dateien zugegriffen und welche Prozesse in mit den Dateien ausgeführt wurden. RFS ist Bestandteil des AT&T-Betriebssystems Unix System V.