PC-Card ist die 1995 eingeführte Bezeichnung für die PCMCIA-Karte. Es handelt sich dabei um eine steckbare Erweiterungskarte im Format einer Chipkarte von 85,6 mm x 53,58 mm, die häufig in Laptops und Notebooks, aber auch in Digitalkameras und in Komponenten von Funknetzen benutzt wird.
Die PC-Card ist in drei verschiedenen Dicken verfügbar, wobei Typ I mit einer Dicke von 3,3, mm als Speicherkarte für Flash-Speicher und SRAMs genutzt wird. Die Versorgungsspannung für die PC-Card beträgt 3,3 V und 5 V.
In der Version Typ II, mit 5 mm Dicke, kommen Netzwerk-, Modem- oder ISDN-Karten sowie Bluetooth- Funkmodule zum Einsatz und bei Typ III Festplattenlaufwerke in Subminiatur-Bauweise, wie das Microdrive von IBM. Typ III hat eine Dicke von 10,5 mm und im Gegensatz zu den beiden anderen Kartentypen zwei 68-polige Kontaktreihen.
Die PC-Cards können nicht nur als Netzwerkkarte oder Speicherkarte ausgeführt sein, sondern auch als Empfangseinheit für Digital-TV, DVB-T. Die PC-Card ist mit dem Gerät über den PC-Card-Bus verbunden, der eine ein- oder zweireihige Anschlussleiste mit 68 Pins hat. Die Nachfolge-Speicherkarte der PC-Card ist die wesentlich kleinere ExpressCard.