53 getagte Artikel |
Adressraum
address space : AS Unter dem Adressraum versteht man ganz allgemein, die Anzahl an möglichen Adressen oder die Anzahl an Speicherplätzen in einem Speicher. Ist beispielsweise die Adresse in einem Protokollheader 16 Bit ... weiterlesen |
Burstzyklus
burst cycle Um die Zugriffsgeschwindigkeit auf Halbleiterspeicher zu erhöhen, optimiert man die Anzahl der Zugriffe hinsichtlich der Adresse und der gespeicherten Daten. Der Burstzyklus wird in einer Zahlenkombi ... weiterlesen |
CAS-Latenz
columm access strobe (memory) : CAS Die Columm Access Strobe (CAS), auch bekannt als CAS-Latenz, beschreibt wie lange es dauert um eine Spalte einer Speicherzelle auszulesen. Bei dem Columm Access Strobe handelt sich um die Zeitspanne, ... weiterlesen |
Cache
cache Ein Cache ist ein sehr schneller Speicher mit verhältnismäßig kleiner Speicherkapazität, der als Puffer zwischen der Zentraleinheit (CPU) und dem Arbeitsspeicher angeordnet ist. Der Sinn dieses Speich ... weiterlesen |
DDR-Verfahren
double data rate : DDR-RAM Die Double Date Rate-Technologie (DDR) ist eine Transfertechnik für Datentransfers. Sie wird in der Speichertechnik bei Speicherbausteinen wie Random Access Memory (RAM), Dynamic RAM (DRAM) und Synchr ... weiterlesen |
DMA-Protokoll
direct memory access : DMA Direct Memory Access (DMA) ist ein Protokoll für den direkten Speicherzugriff. Beim DMA-Protokoll erfolgt der Informationsaustausch zwischen Arbeitsspeicher und Massenspeicher ohne die Zentraleinheit ... weiterlesen |
Direktzugriffsspeicher
direct access storage device : DASD Die Bezeichnung Direct Access Storage Device (DASD) stammt von IBM und bezeichnete einen peripheren Magnettrommelspeicher. Heute wird die Abkürzung DASD allgemein für externe Speicher benutzt, die di ... weiterlesen |
FIFO-Verfahren
first in first out : FIFO First In First Out (FIFO) ist ein Überlaufprinzip in der Speichertechnik und bei Schieberegistern. Bei dieser Technik werden bei voll ausgenutzter Speicherkapazität die zuerst eingegebene Dateneinheit ... weiterlesen |
Footprint
footprint Der Begriff Footprint wird in unterschiedlichstem Kontext benutzt. So in der Satellitenkommunikation für die Ausstrahlung eines geografischen Bereichs, in der Speichertechnik für die Unterteilung eine ... weiterlesen |
Halbleiterspeicher
semiconductor memory Speicher, die auf Halbleitern basieren, heißen Halbleiterspeicher. Vom Grundprinzip her besteht ein solcher Speicher aus einer elektronischen Kippschaltung, die ein- oder zwei stabile Zustände hat. Al ... weiterlesen |
Hauptspeicher : HS
main memory Ein Hauptspeicher, Main Memory, wird durch alle internen Halbleiterspeicher realisiert. Der Hauptspeicher ist der Primärspeicher in dem die Daten gespeichert werden, auf die die Zentraleinheit über de ... weiterlesen |
Konventioneller Speicher
base memory : BASE Beim konventionellen Speicher, auch Base Memory genannt, handelt es sich um die ersten640 KB des Speicherbereiches in einem Personal Computer (PC). In diesem Speicherbereich liegen die DOS-basierten P ... weiterlesen |
Latenz
latency Der Begriff Latenz, Latency, wird synonym für Verzögerungszeit verwendet. Im Allgemeinen handelt es sich um das Zeitintervall vom Ende eines Ereignisses oder Befehls bis zum Beginn der Reaktion auf di ... weiterlesen |
Level-1-Cache
first level cache : L1 Ein Level-1-Cache (L1) ist ein extrem schneller Zwischenspeicher, der Bestandteil der Zentraleinheit (CPU) ist oder früher in unmittelbarer Verbindung mit ihr stand und maßgeblichen Einfluss auf die P ... weiterlesen |
Level-2-Cache
second level cache : L2 Beim Level-2-Cache (L2) handelt es sich um einen externen Prozessor-Speicher, der auf einem separaten Chip untergebracht ist. Die Entwicklung geht allerdings dahin, dass immer häufiger das Second Lev ... weiterlesen |
Level-3-Cache
third level cache : L3 Da immer mehr Prozessoren das Level-2-Cache in ihre Architektur integrieren, hat man für die externen Speicher die neue Bezeichnung Level-3-Cache gewählt. Das, was also früher Level-2-Cache war, wird ... weiterlesen |
Mittlere Zugriffszeit
average access time (memory) : AAT Die Average Access Time (AAT) ist die mittlere Zugriffszeit. Die Angabe der mittleren Zugriffszeit wird bei Festplatten, optischen Speichern und Bandlaufwerken benutzt, weil die schnellsten und langsa ... weiterlesen |
On-Die-Termination
on die termination (memory chip) : ODT Um bei Speicherbausteinen möglichst hohe Transferraten und geringe Latenzzeiten zu erreichen, werden die Datenbusse direkt im Speicherchip terminiert. Die On-Die-Terminierung (ODT) oder auch On-Chip-T ... weiterlesen |
Paging
paging Der Begriff Paging wird sowohl in der virtuellen Speicherverwaltung benutzt als auch in der Nachrichtenübermittlung, dem Messaging. In der virtuellen Speicherverwaltung stellt Paging ein Verfahren dar ... weiterlesen |
Programmiergerät
programming equipment Programmiergeräte sind eigenständige Geräte mit denen programmierbaren, nichtflüchtigen Bausteinen Programmcodes oder andere Daten einprogrammiert werden. Es geht darum fertige Programme in nichtflüc ... weiterlesen |
Puffer
buffer Pufferspeicher, Buffer, sind Zwischenspeicher. Sie werden verwendet um Daten, die nicht sofort weiterverarbeitet werden können, bis zu ihrem Einsatz temporär zu speichern. Ein Buffer dient dem Ausglei ... weiterlesen |
QDR-Verfahren
quad data rate : QDR Die QDR-Technik (Quadruple Data Rate) verdoppelt die Taktrate gegenüber der Double Date Rate (DDR), bei dem bei jeder Taktflanke, der steigenden ebenso wie der fallenden, ein Datenpaket übertragen wir ... weiterlesen |
Refresh
refresh Das Auffrischen, Refresh, von gespeicherten Daten ist bei flüchtigen Speichern erforderlich, die ihre Ladung kapazitiv speichern, wie die dynamisch arbeitenden Dynamic RAMs (DRAM). Da die Kapazitäten ... weiterlesen |
SCM-Technologie
storage class memory (NVMe) : SCM Storage Class Memory (SCM) ist eine hybride Speichertechnologie, die eine Kombination von Memory und Storage darstellt, die durch eine spezielle Memory-Storage-Schicht gebildet wird. SCM-Speicher vere ... weiterlesen |
SDR-Verfahren
single data rate (memory) : SDR Die Single Date Rate-Technik (SDR) ist eine Transfertechnik für den Datentransfer. Die verschiedenen Transferverfahren: SDR, DDR, QDR Die Single Date Rate-Technik (SDR) wird zwischen Zentraleinheit (C ... weiterlesen |
Software-Cache
software cache Ein Software-Cache folgt dem gleichen Grundgedanken wie der aus dem Hardwarebereich bekannte Cache: Daten werden in einem relativ kleinen, dafür aber schnellen, Speicherbereich zwischengelagert um die ... weiterlesen |
Speicherbaustein
memory chip Mit der Entwicklung des Halbleiters waren die technologischen Voraussetzungen für die Datenspeicherung auf Halbleiterbasis gegeben. 1968 wurde der erste Halbleiterspeicher, ein Random Access Memory (R ... weiterlesen |
Speicherleck
memory leak Programmabläufe sind immer mit der Reservierung von Speicherbereichen verbunden. Werden die reservierten Speicherbereiche nach der Programmausführung nicht mehr benötigt, werden sie freigegeben, damit ... weiterlesen |
Stackspeicher
first in last out : FILO First In Last Out (FILO) ist ein Queuing-Verfahren bei der die in der Warteschlangen stehenden Instanzen die Warteschlange in umgekehrter Reihenfolge verlassen, in der sie eingetreten sind. Diejenigen ... weiterlesen |
Stackspeicher
last in first out : LIFO Ein Stack ist vergleichbar einem Stapel. Es handelt sich dabei um die Anordnung von Operanden in einem Register. Je nachdem wie der Datenfluss in das Stackregister und aus ihm heraus organisiert ist, ... weiterlesen |
Wortorganisierter Speicher
word organized memory Speicher unterscheiden sich hinsichtlich der Organisationsform in wortorganisierte Speicher und blockorganisierte Speicher. Wortorganisierte Speicher können einen wahlfreien Zugriff haben, aber ebenso ... weiterlesen |
Z-Puffer
z buffer Zweidimensionale Grafiken werden eindeutig durch ihre X- und Y-Koordinatenwerte auf dem Bildschirm positioniert, wobei sich die Darstellung an den Bildschirmkoordinaten orientiert. Bei dreidimensional ... weiterlesen |
active nonvolatile memory : ANVM Ein Active Nonvolatile Memory (ANVM) ist ein nichtflüchtiger Speicher, der seinen Speicherinhalt auch dann behält, wenn er keine Versorgungsspannung hat. Active Nonvolatile Memory werden u.a. auch in ... weiterlesen |
advanced memory buffer (memory) : AMB Das Joint Electron Device Engineering Council (JEDEC) hat mit dem FB-DIMM eine Speicherbusarchitektur spezifiziert, in der der Advanced Memory Buffer (AMB) eine zentrale Rolle übernimmt. In dieser Arc ... weiterlesen |
execute in place (memory) : XIP Execute in Place (XIP) ist eine Methode bei der man Programme, die auf Speicherkarten gespeichert sind, direkt starten und ausführen kann, ohne diese in den Arbeitsspeicher zu laden. Execute in Place ... weiterlesen |
expanded memory specification : EMS Expanded Memory Specification (EMS) ist ein Zusatzsystem für DOS-Betriebssysteme, mit dem man Arbeitsspeicher mit Speicherkapazitäten von 1 Megabyte (MB) und mehr verwalten kann. Speicherbereiche eine ... weiterlesen |
extended memory specification : XMS Die Extended Memory Specifications (XMS), auch als Extended Memory Area (EMA) bezeichnet, beziehen sich auf den Adressierungsbereich von Arbeitsspeichern oberhalb von 1 MB, also oberhalb der Expanded ... weiterlesen |
extended system configuration data (BIOS) : ESCD Bei den Extended System Configuration Data (ESCD) handelt es sich um Konfigurationsdaten für Plug-and-Play (PnP), die im Basic Input/Output System (BIOS) des Computers abgelegt werden. Die ESCD-Daten ... weiterlesen |
extendend memory manager : EMM Der Extendend Memory Manager (EMM) ist eine Software, die die Upper Memory Area (UMA) verwaltet und diese in Upper Memory Blocks (UMB) unterteilt. Der Speichermanager wurde bereits unter dem DOS-Betri ... weiterlesen |
heat assisted magnetic recording (memory) : HAMR Es gibt Verfahren mit denen die Speicherdichte von Festplatten erhöht werden kann, Perpendicular-Recording, bei dem die magnetischen Partikel senkrecht zur Festplattenoberfläche magnetisiert werden, i ... weiterlesen |
high memory area : HMA High Memory Area (HMA) bezieht sich auf die ersten 64 KB des erweiterten Speicherbereichs des Arbeitsspeichers. Dieser Teil des Arbeitsspeichers kann ab dem Disc Operating System (DOS 5.0) genutzt wer ... weiterlesen |
joint electron device engineering council : JEDEC Die Jedec Solid State Technology Association, bekannt als Joint Electron Device Engineering Council (JEDEC), ist das Halbleiter-Standardisierungsgremium der Electronic Industries Association (EIA), di ... weiterlesen |
least frequently used (cache) : LFU Least Frequently Used (LFU) ist ein Cache-Algorithmus mit dem der am seltensten benutzte Speicherblock eines Pufferspeichers ermittelt und ersetzt wird. Cache-Algorithmen für die Speicherverwaltung Di ... weiterlesen |
no remote memory access (memory) : NORMA No Remote Memory Access (NORMA) ist eines von mehreren Speicherzugriffsmodellen. Die beiden anderen sind Uniform Memory Access (UMA) und Non-Uniform Memory Access (NUMA). Das NORMA-Konzept arbeitet mi ... weiterlesen |
page mode (memory) : PM Page Mode (PM) ist ein älteres, recht langsam arbeitendes Zugriffsverfahren für Speicherbausteine, das durch Fast Page Mode (FPM) abgelöst wurde. Page Mode wurde in Random Access Memories (RAM) und i ... weiterlesen |
parallel presence detect (PC) : PPD Beim Booten eines Computers muss dieser die Konfiguration des Speichers erkennen. Für viele Jahre war das Parall Presence Detect (PPD) das übliche Verfahren, um die gewünschte Information zu erhalten ... weiterlesen |
reserved memory Das Reserved Memory ist der Speicherbereich zwischen 640 KB und 1 MB, der speziell für Systemanwendungen reserviert wurde. Adressierungsstruktur der Speicherbereiche in einem DOS-ROMIn diesem Bereich ... weiterlesen |
serial presence detect (PC) : SPD Serial Presence Detect (SPD) ist ein vom Joint Electron Device Engineering Council (JEDEC) standardisiertes Verfahren für die Erkennung der Speicherkonfiguration beim Booten eines Personal Computers. ... weiterlesen |
translation lookaside buffer (memory management) : TLB Bei der Benutzung von virtuellen Speichern müssen die virtuellen Adressen in physische Adressen umgewandelt werden. Damit diese Adresskonvertierung nicht unnötig viele Speicherzugriffe benötigt und um ... weiterlesen |
upper memory area (memory) : UMA Die Upper Memory Area (UMA) ist der erweiterte Adressbereich des Arbeitsspeichers, der oberhalb des konventionellen Speichers liegt. Der UMA-Speicher liegt zwischen 640 Kilobyte (KB) und 1 Megabyte ( ... weiterlesen |
upper memory block : UMB Der Upper Memory Block (UMB) ist Teil der Upper Memory Area (UMA) und wird von der Speicherverwaltung speicherplatzsparend verwaltet. In diesem oberen Speicherblock des Arbeitsspeichers, dessen Größe ... weiterlesen |
write back (Memory) : WB Write Back (WB) ist ein Verfahren für die Übertragung aktualisierter Daten vom Cache in den Arbeitsspeicher. Das andere Verfahren ist Write Through (WT). Beim Write-Back-Verfahren werden die Datenblöc ... weiterlesen |
write through (Memory) : WT Write Through (WT) ist eines von zwei Verfahren, bei dem es darum geht, die Inhalte vom Prozessor-Cache mit denen des Arbeitsspeichers in Einklang zu bringen. Das zweite Verfahren ist Write Back (WB). ... weiterlesen |