programmable gain amplifier (PGA)

Programmable Gain Amplifier (PGA) sind Verstärker mit programmierbarer Verstärkung. Es sind Operationsverstärker ( OpAmp) bei denen der verstärkungsbestimmende Widerstand in der Rückkopplung zwischen Aus- und Eingang durch eine steuerbare Komponente ersetzt wird.

Beim Verstärker mit programmierbarer Verstärkung tritt anstelle des Rückkopplungswiderstands ein D/A-Wandler ( DAC), der in seinen Pegelwerten steuerbar ist. Dieser bildet in Kombination mit dem Eingangswiderstand das verstärkungsbestimmende Widerstandnetznetzwerk. Der durch den DAC-Wandler nachgebildete Rückkopplungswiderstand (R(DAC)) bestimmt im Verhältnis mit dem Eingangswiderstand die Relation zwischen Ausgangs- und Eingangsspannung. VAus/VEin entspricht R(DAC)/REin.

Prinzipschaltung eines Progammable Gain Amplifier (PGA)

Prinzipschaltung eines Progammable Gain Amplifier (PGA)

Da der Rückkopplungswiderstand (R(DAC)) je nach D/A-Wandler-Konzept stufenweise mit bis zu einer Auflösung von `2^12` programmierbar ist, kann auch die Verstärkung in kleinsten Stufen mit höchster Genauigkeit programmiert werden.

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Informationen zum Artikel
Deutsch:
Englisch: programmable gain amplifier - PGA
Veröffentlicht: 22.01.2022
Wörter: 137
Tags: Analogschaltungen
Links: professional graphics adapter (IBM) (PGA), Verstärker, Verstärkung, Operationsverstärker (OPV), Operationsverstärker (OPV)
Übersetzung: EN
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