iFCP-Protokoll

Internet Fibre Channel Protocol (iFCP) ist ein Übertragungsprotokoll für Speichernetze, für das von der Internet Engineering Task Force ( IETF) und ANSI Normentwürfe entwickelt werden. Ebenso wie Internet Small Computer System Interface over IP ( iSCSI) und Fibre Channel Protocol ( FCP) benutzt iFCP das SCSI-Protokoll, wobei ein anderes physikalisches Verbindungsmedium mit einer anderen Technik Verwendung findet.

Bei iFCP wird das Medium von Fibre-Channel gegen TCP/IP-Verbindungen ausgetauscht, die Funktion der Fabrics und FC-Switches übernehmen TCP/IP- Switche, die mit Fibre-Channel- Schnittstellen ausgestattet sind. Die Verwaltung der verkapselten Fibre-Channel- Datenpakete erfolgt mittels TCP/IP.

Datenrahmen des iFCP-Protokolls

Datenrahmen des iFCP-Protokolls

Der gesamte FCIP-Datenrahmen setzt sich zusammen aus einem Ethernet-Header, gefolgt vom IP-Header und TCP-Header, dem iFCP-Header und dem FCP-Header, dem die SCSI- Daten folgen. Beschrieben ist das Internet Fibre Channel Protocol in RFC 4172.

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Informationen zum Artikel
Deutsch: iFCP-Protokoll
Englisch: Internet fibre channel protocol (SAN) - iFCP
Veröffentlicht: 04.07.2011
Wörter: 125
Tags: Anw.-Protokolle Storage-Protokolle
Links: Internet, Speichernetz, Task, Internet engineering task force (IETF), Nationales Standardisierungsinstitut
Übersetzung: EN
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