high definition composite video interface (CCTV) (HDCVI)

Die Videoüberwachung ( CCTV) kennt die analoge und digitale Aufnahme- und Übertragungstechnik der Videoaufnahmen in normaler und hoher Auflösung, wobei der Trend hin zu hochauflösendem Video geht: zu High Definition Television ( HDTV) mit 720p und Full-HD mit 1.080p. Die Anforderungen an diese Auflösungen werden durch High Definition Serial Digital Interface ( HD-SDI) und High Definition Composite Video Interface (HDCVI) realisiert.

HDVCI ist ein Verfahren bei dem die Überwachungsvideos mit progressivem Scan mit 720 und 1080 Zeilen dargestellt werden. Die unkomprimierte Übertragung erfolgt verzögerungsfrei über ein Koaxialkabel wie das RG-59-Kabel, alternativ können die Daten auch über zweiadrige UTP-Kabel oder STP-Kabel übertragen werden. Die überbrückbare Entfernung ist sehr groß und reicht bis zu 650 m. Dadurch kann HDCVI auch in großen Industrieanlagen mit feststehenden Kameras und PTZ-Kameras, Pan Tilt Zoom, eingesetzt werden. Das Verfahren ist relativ resistent gegen Störungen. Neben Video überträgt HDCVI auch Audiosignale und PTZ-Daten für das Schwenken und Drehen der Kameras. Die Audio- und Steuersignale werden in den Austastlücken des Videosignals übertragen.

Informationen zum Artikel
Deutsch:
Englisch: high definition composite video interface (CCTV) - HDCVI
Veröffentlicht: 28.01.2015
Wörter: 171
Tags: IT-Sicherheit
Links: Videoüberwachung, Videoüberwachung, Analog, Auflösung, Hochauflösendes Fernsehen
Übersetzung: EN
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