Das Fast Packet Keying (FKP) ist ein Verfahren für die Schlüsselgenerierung im Temporal Key Integrity Protocol ( TKIP). Es handelt sich um eine leistungsfähige Hashfunktion mit der ein Paketschlüssel erzeugt wird.
Beim FPK-Verfahren wird zuerst ein temporärer Schlüssel erzeugt. Dieser temporäre Schlüssel wird mit der Transmitter Address ( TA) in einer XOR- Verknüpfung verknüpft. Daraus entsteht der Temporal Transmitter Address Key ( TTAK), der zwischengespeichert wird. Aus dem TTAK wird mittels eines 48 Bit langen Initialisierungsvektors ( IV) der Per Packet Key ( PPK) berechnet, ein Schlüssel, der sich pro Datenpaket ändert. Dabei darf jeder Initialisierungsvektor nur einmal in Verbindung mit dem temporären Schlüssel verwendet werden.