XFP-Module sind kleine, steckbare 10-Gigabit-Transceiver, die in Switches und Routern von 10-Gigabit-Ethernet eingesetzt werden. Es sind hot-swappable Transceiver-Module, die während des normalen Betriebs ausgetauscht werden können, Übertragungsraten von 10 Gbit/s haben und typischerweise bei Wellenlängen von 850 nm, 1.310 nm und 1.550 nm arbeiten.
Eingesetzt werden sie in 10-Gigabit-Ethernet (10GbE), 40-Gigabit-Ethernet (40GbE), 100-Gigabit-Ethernet (100GbE), Fibre Channel (FC) sowie in Synchronous Optical Networks (SONET) und in der Synchronous Digital Hierarchy (SDH).
XFP-Module haben Diagnose-Einrichtungen. Ihre Spezifikationen für das elektrische Interface, XFI, sind Teil der XFP MSA, des Multisource Agreement. Als Weiterentwicklung des XFP-Moduls gibt es das kleinere SFP+-Modul, das wesentlich geringere Abmessungen hat und damit eine höhere Portdichte ermöglicht. Bei Gigabit-Ethernet heißt das entsprechende Schnittstellenmodul SFP-Modul ( Small Form Factor Pluggable) und bei 100-Gigabit-Ethernet CFP-Modul (100 Gigabit Small Form Factor Pluggable).