Weißton

Weißes Licht umfasst Farbtemperaturen zwischen 2.600 K bis hinauf zu 10.000 K. In diesem Bereich können bestimmte Wellenlängen dominieren. Beim Tageslicht erkennt man die Wellenlängendominanz daran, dass das Tageslicht in den Morgen- und Abendstunden rötlicher ist als in den Mittagsstunden. Je nach Jahreszeit kann das mittägliche Tageslicht starke bläuliche Anteile enthalten.

Damit man Kunstlicht mit gleichen charakteristischen Merkmalen erzeugen kann, gibt es für weißes Licht verschiedene Weißtöne: Warmweiß, neutralweiß und kaltweiß oder tageslichtweiß, deren Farbunterschiede durch die Farbtemperaturbereiche eindeutig festgelegt sind.

Warmweiß mit Farbtemperaturen zwischen 2.600 K und 3.500 K erzeugt ein rötliches Licht und eine behagliche Atmosphäre. Es empfiehlt sich für Innenraumbeleuchtungen im Wohn- und Schlafbereich. Der Farbtemperaturbereich von Neutralweiß liegt zwischen 3.500 K und 5.000 K. Dieses Licht sorgt für eine wohnliche Atmosphäre und eignet sich für Bäder und Küchen. Und Kaltweiß oder Tageslichtweiß wird in Arbeitsumgebungen, in Büros und Hobbyräumen eingesetzt. Es ist ein kaltweißes Licht, das die Farben realitätsnah wiedergibt.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Weißton
Englisch: shadrs of white
Veröffentlicht: 14.12.2018
Wörter: 171
Tags: Farbe
Links: Weiß, Licht, Farbtemperatur, Indium, Wellenlänge
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