wideband code division multiple access (mobile communications) (WCDMA)

Wideband Code Division Multiple Access (WCDMA), Breitband- CDMA, ist ein vom European Telecommunications Standards Institute ( ETSI) beschriebenes breitbandiges Zugangsverfahren, das Mobilfunkdienste der 3. Generation ( 3G) unterstützt.

Das WCDMA-Verfahren kann in UMTS mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2 Mbit/s eingesetzt werden. Es zeichnet sich dadurch aus, dass die Informationen gleichzeitig in zwei Phasen moduliert werden. WCDMA eignet sich ideal für Hochgeschwindigkeitsübertragungen, so für Multimedia-Anwendungen mit Bewegtbildübertragung und wird auch in High Speed Downlink Packet Access ( HSDPA) eingesetzt.

WCDMA-Basisstation, Foto: Nokia

WCDMA-Basisstation, Foto: Nokia

Der UMTS-Standard WCDMA- FDD, Frequency Division Duplex (FDD), wird in verschiedenen Regionen eingesetzt. Der Standard arbeitet im Uplink von der Mobilstation zur Basisstation im Frequenzband zwischen 1,920 GHz und 1.980 GHz und im Downlink zwischen 2,110 GHz und 2,170 GHz. Der Kanalabstand beträgt 5 MHz, das Kanalraster 200 kHz. Im Uplink wird mit Hybrid Phase Shift Keying (HPSK) moduliert, im Downlink mit Quadrature Phase Shift Keying ( QPSK).

Informationen zum Artikel
Deutsch:
Englisch: wideband code division multiple access (mobile communications) - WCDMA
Veröffentlicht: 01.08.2011
Wörter: 142
Tags: Mobilfunknetze
Links: Code, Breitband, CDMA-Verfahren, Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen, Zugangsverfahren
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