VRM-Modul

Ein Voltage Regulator Module (VRM) ist funktional ein PoL-Wandler, der aus den Versorgungsspannungen für das Motherboard die Versorgungsspannung für Mikroprozessoren erzeugt.

Ein solcher DC/DC-Wandler wandelt die Versorgungsspannung vom Netzteil von 3,3 V, 5 V oder 12 V in die niedrigeren Versorgungsspannungen für Zentraleinheiten, Grafikprozessoren, Mikroprozessoren, ULV-Prozessoren und CULV-Prozessoren. Die letztgenannten Chips arbeiten mit Versorgungsspannungen unter 1,5 V, dagegen hatte der Pentium eine Versorgungsspannung von 2,8 V. Im Unterschied zu einem PoL-Wandler liegt ein Voltage Regulator Module nicht in unmittelbarer Nähe der Leistungsschips. Die Verbindungen vom VRM-Modul zu den Pads der Chips erolgen über das Power Distribution Network ( PDN).

Voltage Regulator Module (VRM), Foto: Digilent

Voltage Regulator Module (VRM), Foto: Digilent

Voltage Regulator Module können als eigenständige Chips oder als kleine Leiterplatte auf der Hauptplatine installiert werden, sie können aber auch integrierter Bestandteil des Chips sein, als Integrated Voltage Regulator ( IVR) oder als Fully Integrated Regulator (FIVR).

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Informationen zum Artikel
Deutsch: VRM-Modul
Englisch: voltage regulator module - VRM
Veröffentlicht: 15.10.2020
Wörter: 143
Tags: Analogschaltungen
Links: PoL-Wandler, Mikroprozessor (µP), Datenkommunikation, Netzteil, Zentraleinheit
Übersetzung: EN
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