USB-Boxen sind Black-Boxen, die bestimmte Funktionalitäten ausführen. Sie werden als Empfangs- und Wandlereinheiten in Kombination mit Notebooks und Personal Computern benutzt. Ihre Funktionalität kann sich auf den Empfang und die Aufbereitung von Digital-TV oder digitalen Hörfunk beziehen, aber ebenso auf die Wandlung und Aufbereitung von Messsignalen.
- Die für Digital-TV konzipierten USB-Boxen können Digitalfernsehen mit terrestrischer Ausstrahlung, DVB-T, mit Satellitenausstrahlung, DVB-S, oder über Breitbandkabel übertragene Programme, DVB-C, empfangen. Sie ähneln funktional den Settop-Boxen, da sie, ebenso wie diese, mit einer Schnittstelle für Common Interface ( CI) ausgestattet sein können und dadurch auch verschlüsseltes Fernsehen entschlüsseln empfangen können. Eine solche USB- Box wird an die Antenne oder das Breitbandkabel und über die USB-Schnittstelle an einen Notebook oder einen Personal Computer angeschlossen.
- Einen ähnlichen Ansatz gibt es in der Messtechnik, in der eine USB-Box die Funktionen eines Oszilloskops, Spektrumanalysators, Voltmeters, Funktionsgenerators oder eines Transientenrecorders übernehmen kann. Es gibt auch Ausführungen mit denen Protokolle analysiert werden können. Solche USB-Boxen haben DA-Wandler und können Signalsequenzen abtasten und speichern. Sie können ein- oder mehrkanalig sein und haben adäquate Bandbreiten von 100- MHz- oder 200-MHz-Oszilloskopen. Die USB-Boxen werden direkt an die USB-Eingänge von Personal Computern oder Notebooks angeschlossen, die mit der entsprechenden Software ausgestattet sind.