Neben den Cost per Clicks (CPC) gibt es als Abrechnungsmodell für das E-Marketing auch die Cost per Mille (CPM), die sich auf 1.000 Klicks beziehen. Die deutsche Bezeichnung ist Tausenderkontaktpreis (TKP) und ergibt sich aus dem Verhältnis von 1.000 Usern, die die Online-Werbung gesehen haben, zu den Werbungskosten.
Es handelt sich um die Werbekosten, die für 1.000 Page-Impressions (PI) anfallen. Beide Werte Cost per Click und Cost per Mille sind abhängig vom Bannerformat. Die Page-Impressions kumulieren sich jedes Mal wenn dem Besucher einer Webseite die Online-Werbung eingeblendet wird. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Internet-Nutzer die Web-Werbung anklickt oder nicht.
Kostet beispielsweise ein Banner EUR 10.000,- und erreicht das Werbemedium 50.000 Leser, dann ergibt sich ein Tausender-Kontakt-Preis von EUR -,20/Leser. Den CPM-Wert hat man dafür eingeführt, damit Werbekunden ihre Werbung auch nach 1.000 Impressions berechnen können und andererseits Webseitenbetreiber ihre Einnahmen auf den CPM-Wert beziehen können. Es gibt daher noch die Bezeichnung "Revenues per Mille" (RPM). Beide Bezeichnungen werden häufig synonym verwendet.Der Begriff Tausenderkontaktpreis wurde aus der klassischen Werbung in der Online-Werbung übernommen. Allerdings werden die auf eine Webseite entfallenden Page-Impressions durch die Online-Registrierungstechniken eindeutig erfasst.