Die Stromschleifen-Schnittstelle eine nach DIN 66258 genormte Schnittstelle für den lokalen Bereich. Anstelle des sonst üblichen Spannungspegels werden die binären Informationen durch Strom oder kein Strom nachgebildet.
Die Ströme der Stromschleifen-Schnittstelle liegen bei 20 mA, 40 mA und 60 mA. Die Kopplung von Rechner zu Peripheriegeräten erfolgt über jeweils eine Sende- und Empfangsschleife, über die ein konstanter Strom fließt. Mit einem Paar verdrillter Kupferleitungen können Entfernungen bis über 1.000 m mit Datenraten bis zu 9.600 bit/s mit hoher Störsicherheit überbrückt werden.
Wegen der angegebenen Stromstärken ist die Stromschleifen-Schnittstelle auch bekannt als 20-mA-Schnittstelle.