Das Shannon-Theorem beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen der verfügbaren Bandbreite, dem Signal-Rausch-Verhältnis ( SNR) und der daraus resultierenden maximalen Datenübertragungsrate.
Nach dem Shannon-Theorem ergibt sich aus dem logarithmischen Zusammenhang bei einer Bandbreite von 3,1 kHz und einem Signal-Rausch-Verhältnis von 35 dB eine Übertragungsrate von 35 kbit/s. Nach diesem Theorem kann die Übertragungskapazität eines Übertragungskanals pro Zeiteinheit durch Erhöhung der Bandbreite und der Signalleistung und durch Verringerung der Störleistung gesteigert werden.
Das Shannon-Theorem ist nach dem amerikanischen Mathematiker Claude Elwood Shannon (1916 - 2001) benannt. Es gibt auch Theoreme des amerikanischen Mathematikers für die Verschlüsselung. Diese besagen, dass bei einem vollkommenen Verschlüsselungsverfahren der Schlüssel länger sein muss als der Klartext, und weiter, dass eine Verschlüsselung mit einem nicht wieder verwendbaren Schlüssel ohne Schlüssel nicht identifizierbar ist.