Standards und Architekturen für E-Government-Anwendungen (SAGA)

Standards und Architekturen für E-Government-Anwendungen ( SAGA) ist ein vom Bund geförderter Standardisierungsansatz für die Interoperabilität, Plattformunabhängigkeit und Investitionssicherheit von Softwaresystemen. SAGA ist eine Initiative von IT-Experten aus Wirtschaft und Verwaltung aus Behörden, Industrie und Wissenschaft und soll für eine reibungslose Online- Kommunikation im E-Government sorgen und die moderne, Service-orientierte Verwaltung des Bundes sichern. SAGA wird auch in verschiedenen Bundesländern und kommunalen Verwaltungen in deren IT-Systemen eingesetzt.

Die Ziele von SAGA konzentrieren sich auf die Festlegung technischer Standards und Architekturen, die Prozess- und Datenmodellierung sowie die Entwicklung von Software-Komponenten. Die Festlegung der technischen Standards bildet die Basis für die Interoperabilität und Kompatibilität der Softwaresysteme, bei der Prozessmodellierung geht es um die Beschreibung der E-Government- Prozesse und Teilprozesse sowie um die mögliche Wiederverwendbarkeit der Prozesse. Und bei der Datenmodellierung steht die Vereinheitlichung der Datenformate im Fokus, damit die Daten auch in zukünftigen Anwendungen wiederverwendet werden können.

In der Version vom März 2008 werden die Themen Internettelefonie, Service Oriented Architecture ( SOA) und Information Technology Infrastructure Library ( ITIL) behandelt und konzeptionell eingebunden.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Standards und Architekturen für E-Government-Anwendungen - SAGA
Englisch:
Veröffentlicht: 03.05.2012
Wörter: 180
Tags: SW-Technologien
Links: Architektur, E-Government, simple API for grid applications (OGF) (SAGA), Interoperabilität, Informationstechnik
Übersetzung: EN
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