Viren arbeiten nach bestimmten Code-Sequenzen und sind an wiederkehrenden Bytefolgen zu erkennen. Es gibt aber auch Viren, die ihren eigenen Programmcode ständig ändern, indem sie Kopien von sich selbst erstellen, die durch Permutation geändert wurden.
Solche Viren nennt man polymorphe Viren. Sie können mit sich verändernden Signaturen arbeiten, die allerdings bestimmten Algorithmen unterliegen. Die Hersteller von Virenscannern und Antiviren- Software analysieren dieses Regelwerk und können dadurch entsprechende Anti-Virensoftware entwickeln. Die ersten polymorphen Viren sind aus den 80er Jahren bekannt.
Neben den polymorphen Viren gbit es mit den metamorphen Viren eine weitere Virenart, die sich in ihrer äußeren Form verändert, in ihrer Funktionalität allerdings gleich bleibt.