Polygon

Polygone sind Vielecke: Dreiecke, Vierecke, weitere Vielecke, sowie Vielecke in konkaver oder konvexer Form. Sie werden in der Computergrafik für die Darstellung von Flächen und Körpern eingesetzt und sind durch beliebig viele Eckpunkte definiert.

Bei einem Polygon sind benachbarte Eckpunkte, englisch Vertex, mit Linien verbunden, die die Kanten des Polygons bilden. Im zweidimensionalen kartesischen Koordinatensystem besteht ein Polygon aus mindestens drei Eckpunkten. Deren Positionen sind durch die XY-Koordinaten eindeutig festgelegt. Im dreidimensionalen Koordinatensystem werden die flächemäßigen XY-Koordinatenwerte durch einen Z-Wert ergänzt.

Bestimmung von Polygonen

Bestimmung von Polygonen

Ein Polygon bildet immer eine in sich geschlossene Fläche, die in einer Ebene liegt. Bei gekrümmten Körpern wird die Fläche durch mehrere kleinere Polygone angenähert oder durch gebogene Polygone gebildet. Das Polygon mit den wenigsten Punkten und Kantenlinien ist das Dreieck. Werden mehrere Polygone miteinander verbunden, dann muss mindestens eine Kantenlinie gleichzeitig zu zwei Polygonen gehören. Man spricht dann von Polygonnetzen.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Polygon
Englisch: polygon
Veröffentlicht: 08.01.2022
Wörter: 157
Tags: Grafik-Grundlagen
Links: Computergrafik, Eckpunkt, Koordinatensystem,
Übersetzung: EN
Sharing: