processing in memory (PIM)

Zur Reduzierung von Latenzzeiten werden in Computer- Architekturen Prozessoren so nahe als möglich an die zu verarbeitenden Daten gelegt.

Bei Processor in Memory oder Processing in Memory ( PIM) ist der Prozessor mit seinem RAM direkt im Speicherchip integriert. Das PIM-Konzept reduziert die Latenz und erhöht dadurch den Durchsatz und eignet sich ideal für In-Memory Computing ( IMC).

In Standard-Rechnern werden die Programme und Daten in Festplatten, Solid-State-Drives und anderen Speichermedien vorgehalten und bei Rechenoperationen aus den entsprechenden Speichern geholt, wodurch Latenzen auftreten, die den Durchsatz verlangsamen.

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Deutsch:
Englisch: processing in memory - PIM
Veröffentlicht: 29.04.2019
Wörter: 87
Tags: IT-Anwendungen
Links: Computer, Architektur, Daten, personal information manager (PDA) (PIM), Prozessor
Übersetzung: EN
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