Packetized Ensemble Protocol (PEP) ist ein von der Firma Telebit entwickeltes Multicarrier-Übertragungsverfahren für Modems, das die verfügbare analoge Bandbreite durch Leitungssignale mit einer Vielzahl modulierter Träger optimal nutzt.
Beim PEP- Protokoll werden gleichzeitig 512 Träger mit Quadraturamplitudenmodulation ( QAM) moduliert, die mit der sehr geringen Schrittgeschwindigkeit von jeweils 6 Baud arbeiten, die je nach Übertragungsqualität noch verringert wird.
Theoretisch kann mit dem PEP-Protokoll bei kompressionsloser Übertragung eine Datenübertragungsrate von 18,432 kbit/s erreicht werden. Mit Kompression erhöht sich dieser Wert. Das PEP-Protokll arbeitet in einer Art Pseudo- Duplex und ist nicht standardisiert.