PAL-Logik

Eine Programmable Array Logic ( PAL) ist ein vorgefertigter Chip mit Makrozellenstrukturen, die über Schaltmatrizen verbunden sind. Es handelt sich um Logiken, die der Kunde nach seinen spezifischen Anforderungen programmieren und konfigurieren kann.

Bei der Programmierung bzw. Konfiguration werden nicht benötigte Verbindungen der verschiedenen AND- und OR-Gatter durch Überspannung unterbrochen. Diese Verbindungen sind so bemessen, dass sie bei einem höheren Strom schmelzen. PALs, die in den 70er Jahren entwickelt wurden, gehören zu den diversen programmierbaren Logikbausteinen wie den verschiedenen Programmable Logic Devices ( PLD) und den vor Ort programmierbaren Bausteinen wie den Field Programmable Gate Arrays ( FPGA). Sie unterscheiden sich von anderen programmierbaren Logikbausteinen durch einen einfachen Aufbau und gegenüber dem Field Programmable Logic Array (FPLA) durch das Weglassen der OR-Gatter. Für die Programmierung der PAL-Logiken gibt es die Programmiersprache PALASM, was für PAL- Assembler steht. PALASM ist eine ältere Hardware-Beschreibungssprache mit der Boolesche Funktionen und Zustandsdiagramme in Schaltbilder umgesetzt werden.

Aus den PAL- Chips sind die Generic Array Logics ( GAL) hervorgegangen. GAL-Logiken haben die gleichen Eigenschaften wie PAL-Logiken, sind allerdings lösch- und wiederprogrammierbar.

Informationen zum Artikel
Deutsch: PAL-Logik
Englisch: programmable array logic (Chip) - PAL
Veröffentlicht: 25.10.2018
Wörter: 177
Tags: Logiken
Links: Array, protocol adaptation layer (Firewire) (PAL), Chip, Logik, Konfiguration
Übersetzung: EN
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