In Datenkommunikationsnetzen bildet ein Netzübergang die Schnittstelle zwischen zwei unterschiedlichen Netzwerken.
Dem Netzübergang obliegt die Anpassung der physikalischen Übertragungsmedien sowie der Netzwerkprotokolle, der Transportprotkolle und der Anwendungsprotokolle. In der Regel wird ein solcher Netzübergang von einem Gateway gebildet. Die Anpassung betrifft die in der Vermittlungsschicht realisierte Datenvermittlungstechnik mit den Netzwerkprotokollen, die Transportschicht mit der Anpassung der Transportprotokolle und nicht zuletzt die Anwendungsschicht mit der Transcodierung der Anwendungsdaten.
Die Bezeichnung Netzübergang hat keinerlei Einschränkungen in Bezug auf die Vermittlungstechnik, die Sicherungsverfahren oder die Art wie die Daten transportiert werden.