Mach-Effekt

Der Mach-Effekt, benannt nach dem tschechischen Physiker Ernst Mach (1838 bis 1916), ist ein sinnespsychologischer Seheindruck, der dazu führt, dass der Betrachter Helligkeitsübergänge mit einem höheren Kontrast wahrnimmt, als er tatsächlich vorhanden ist.

Durch die Kontrastverstärkung werden die Kanten zwischen Helligkeitsunterschieden vom Betrachter deutlicher wahrgenommen.

Beim Mach-Effekt geht es darum, dass der Übergang zwischen zwei monotonen Farbflächen dahingehend interpretiert wird, dass das dunkle Farbfeld eine noch dunklere Kante und im Farbfeld mit höherer Helligkeit eine hellere Kante wahrgenommen wird. Dadurch wird die Grenzlinie zwischen zwei Farbflächen deutlicher wahrgenommen wird.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Mach-Effekt
Englisch: Mach effect
Veröffentlicht: 31.05.2009
Wörter: 96
Tags: Grafik-Grundlagen
Links: Kontrast, Helligkeit,
Übersetzung: EN
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