Konfigurationsmanagement

Das Konfigurationsmanagement, Configuration Management (CM), ist ein Funktionsbereich des OSI-Managements und des Fault, Configuration, Account, Performance, and Security Management ( FCAPS). Es dient im weitesten Sinne dazu, das gesamte vernetzte und verteilte System verfügbar zu machen, während das Fehlermanagement und das Leistungsmanagement dazu dient, das System in einem verfügbaren Zustand zu halten bzw. diesen wiederherzustellen.

Wichtige Aufgabenbereiche des Konfigurationsmanagements sind die Bestandsführung in Form der Erfassung der bestehenden Software- Konfigurationen und die Softwareverteilung. Des Weiteren die Verwaltung von Änderungen bei dem ermittelt wird, welche Veränderungen durch die Softwareverteilung entstehen. Darüber hinaus die Dokumentation der Installationen und die Verzeichnisdienste.

Zu den Aufgaben des Konfigurationsmanagements gehören weiterhin die Definition von Betriebsmitteln, das Initialisieren und Terminieren derselben, das Einstellen und Ändern von Parametern sowie das Sammeln von Zustandsdaten und das Sichern des Normalbetriebs. Je nach Netzgröße und Systemvielfalt wird man unterschiedliche Anforderungen an das Konfigurationsmanagement stellen. Dieser Managementbereich bietet heute die meisten Tools.

Das Konfigurationsmanagement ist außerdem im Bereich Service Support der Information Technology Infrastructure Library ( ITIL) beschrieben und soll, wie andere Managementaufgaben auch, die Qualität der Kundenorientierung bei den IT-Services verbessern.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Konfigurationsmanagement
Englisch: configuration management - CM
Veröffentlicht: 19.03.2020
Wörter: 187
Tags: NM-Konzepte
Links: cartridge memory (magnetic tape) (CM), open source initiative (OSI), Performance, fault, configuration, account, performance, and security management (CMIP) (FCAPS), System
Übersetzung: EN
Sharing: