IrDA physical layer (IrPHY)

IrDA Physical Layer (IrPHY) ist die Bitübertragungsschicht des IrDA-Schichtenmodells. Sie sorgt für die Infrarot- Schnittstelle über die die bidirektionale, serielle Übertragung erfolgt. Die IrPHY-Schnittstelle definiert die Signalparameter, das Codierverfahren die Lichtleistung usw. und sorgt für eine sichere Verbindung zwischen Sender und Empfänger.

Die überbrückbare Entfernung der IrDA-Bitübertragungsschicht reicht bis zu 3 m, wobei eine einwandfreie Übertragung bei bis zu einem Meter gewährleistet ist. Der Abstrahlwinkel ist mit 30 Grad spezifiziert.

Die physikalische Implementierung des IrPHY-Layer bestimmt die überbrückbare Entfernung und die Datenübertragungsrate in Abhängigkeit vom Öffnungswinkel und der Modulation. Die benutzten Wellenlängen liegen zwischen 850 nm und 900 nm. Die Version mit der niedrigsten Datenrate ist Serial Infrared ( SIR), die es bei einem Abstrahlwinkel von 30 Grad auf Datenraten zwischen 9,6 kbit/s und 115,2 kbit/s bringt. Medium Infrared ( MIR) Medium Infrared hat moderate Datenraten zwischen 0, 576 Mbit/s und 1,152 Mbit/s.

Protokollschichten von IrDA

Protokollschichten von IrDA

Die nächst schnelleren Versionen sind Fast Infrared ( FIR) mit 4 Mbit/s und Very Fast Infrared ( VFIR) mit 16 Mbit/s. Danach wurde Ultra Fast Infrared ( UFIR) mit 96 Mbit/s und Giga-Infrared ( GIR) mit 512 Mbit/s und 1 Gbit/s entwickelt. CRC-Verfahren sorgen für einen Schutz der übertragenen Datenpakete. Je nach Datenübertragungsraten arbeitet die Cyclic Redundancy Checksum (CRC) mit 16, 32 oder sogar 64 Bit.

Reklame: Alles rund um WLAN.
Informationen zum Artikel
Deutsch:
Englisch: IrDA physical layer - IrPHY
Veröffentlicht: 16.12.2015
Wörter: 210
Tags: Wireless LAN
Links: IrDA-Technik, Bitübertragungsschicht, Infrarot, Schnittstelle, Verbindung
Übersetzung: EN
Sharing: