Die Index Sequential Access Method (ISAM) ist ein relativ altes Dateiverwaltungssystem mit einem sequentiellen Zugriff auf Datenbanken.
Bei dieser indexsequentiellen Datenbankabfrage wird ein Index erstellt, der sequentiell, entweder zeitlich nacheinander in der Reihenfolge der Eingabe oder zufallsbedingt, jeden einzelnen Datensatz durchsucht. Jeder Index definiert eine andere Reihenfolge. Die Indexierung der Datenbank kann nach bestimmten Suchbegriffen erfolgen, so beispielsweise nach der Postleitzahl, dem Namen oder der Stadt. Die Dateien werden nach der Indexierung vorsortiert und es werden zuerst die kleineren Indizes durchsucht.
Index Sequential Access Method wurde bereits in den 60er Jahren von IBM entwickelt, hat aber einige Performance-Einschränkungen, so bei dynamischen Änderungen, das mit dem häufigen Einfügen und Löschen von Dateien verbunden ist.