Gleichkanalstörungen sind funktechnische Störungen. Sobald zwei Sender auf der gleichen Frequenz senden, kann es zu solchen Störungen kommen.
Das gilt auch dann, wenn beide Sendefrequenzen mit demselben Signal moduliert sind. In einem solchen Fall bilden sich Interferenzen zwischen den modulierten Trägerfrequenzen. Da die Sender stationär und damit ortsfest sind, können diese Gleichkanalstörungen nur durch Verringerung der Sendeleistung und damit der Reichweite verhindert werden.
In modernen Funksystemen wird mit Mehrwegeausbreitung gearbeitet, dabei wird die Energie der zu verschiedenen Zeitpunkten eintreffenden Funkfrequenzen kummuliert.