FIFO-Verfahren

First In First Out (FIFO) ist ein Überlaufprinzip in der Speichertechnik und bei Schieberegistern. Bei dieser Technik werden bei voll ausgenutzter Speicherkapazität die zuerst eingegebene Dateneinheit oder das zuerst eingelesene Backup auch als erstes wieder ausgelesen bzw. gelöscht.

Das FIFO-Verfahren ist ein einfaches Queuing. Es wird u. a. in der Verarbeitung und Übertragung von Daten eingesetzt wird, und zwar für die Eingangs- und Ausgangswarteschlangen (Queues) der Netzwerkknoten.

FIFO-Prinzip: Die zuerst eingelesenen Datensätze werden auch als erste ausgelesen

FIFO-Prinzip: Die zuerst eingelesenen Datensätze werden auch als erste ausgelesen

Bei diesem Verfahren, auch als First Come First Served ( FCFS) bezeichnet, werden alle Frames in einer einzelnen Queue gespeichert, und zwar in der Reihenfolge wie sie angekommen sind. Das Auslesen erfolgt sequenziell nach der eingegangenen Reihenfolge. FIFO hat eine geringe Verzögerungszeit.

Werden beim Ein- und Auslesen der Daten aus dem Stackspeicher zuerst die zuletzt eingelesenen Daten ausgelesen, dann arbeitet das Verfahren nach dem Prinzip Last In First Out ( LIFO).

Informationen zum Artikel
Deutsch: FIFO-Verfahren
Englisch: first in first out - FIFO
Veröffentlicht: 23.06.2018
Wörter: 151
Tags: DK-Übertragung Hauptspeicher
Links: Indium, Schieberegister, Speicherkapazität, Queuing, Daten
Übersetzung: EN
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