Die Bezeichnung elektronische Datenverarbeitung ist eine veraltete Bezeichnung für Systeme die automatisch Informationen verarbeiten. Die dafür benutzten Systeme benötigen Programme um die Anweisungen, Befehle, Vorschriften und Regeln auszuführen. Die Verarbeitung von Daten erfolgt in den Phasen Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe nach dem EVA-Prinzip.
In der Eingabephase werden der Zentraleinheit ( CPU) einer Datenverarbeitungsanlage Daten zur Verfügung gestellt, die diese weiterverarbeitet. In der Verarbeitungsphase werden Daten untereinander zugeordnet, miteinander verglichen, umgewandelt oder gegebenenfalls neue Daten errechnet. In der Ausgabephase werden Daten für eine weitere Verarbeitung gespeichert oder ausgegeben, so dass sie wieder lesbar sind.
Eine Datenverarbeitungsanlage kann die Jobs nacheinander ausführen, dabei handelt es sich um Stapelbetrieb, oder im Dialogbetrieb. In dieser Betriebsart kann der Benutzer mit der Datenverarbeitungsanlage direkt zu kommunizieren und aktiv in den Programmablauf eingreifen.