Elektrische Energiespeicherung

Bei der elektrischen Energiespeicherung, Electric Energy Storage (EES), geht es um die Senkung der Stromverbrauchskosten, um die Verbesserung Netzauslastung, um die Zuverlässigkeit der Energieversorgung und die Verbesserung der Stromqualität.

Es gibt diverse Technologien für die Speicherung elektrischer Energie. Fast alle Technologien arbeiten mit der Konversion von elektrischer Energie in chemische, statische, mechanische oder thermische. Nur wenige Techniken basieren auf der elektrischen Speicherung und der elektrischen Entladung. Dazu gehören die Kondensatoren resp. die Superkondensatoren und supraleitende magnetische Spulen. Bei allen anderen wird die elektrische Energie zuerst in eine andere Energieform umgewandelt.

Energiespeicher für Stromnetze

Energiespeicher für Stromnetze

Zu den verschiedenen Verfahren gehören die elektrochemischen Energiespeicher wie die Akkus oder die Batteriebanken, die mechanischen Energiespeicher zu denen die Pumpspeicherkraftwerke, die Druckluftspeicher und die Schwungmassespeicher gehören, und die thermischen Energiespeicher zu denen auch die Brennstoffzelle gerechnet wird. Die Kennwerte der verschiedenen Verfahren unterscheiden sich beträchtlich in Bezug auf die Energiemenge, die Anlaufzeit, die Entladungsdauer und die Lebensdauer.

Ein entscheidender Vorteil der Speicherung von elektrischer Energie ist der, das die erzeugte Energie verschoben werden kann und der Zeitpunkt des Energieabrufs allein durch die Nutzung bestimmt wird. Das bedeutet, dass elektrische Energie in umgewandelter Form in den verschiedensten Energiespeichern dezentral, verteilt über das Versorgungsnetz gespeichert werden kann, beispielsweise in Quartierspeichern.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Elektrische Energiespeicherung
Englisch: electric energy storage (energy networks) - EES
Veröffentlicht: 28.11.2020
Wörter: 210
Tags: Energie
Links: escrowed encryption standard (EES), Konversion, Kondensator, Superkondensator (SK), Spule
Übersetzung: EN
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