Lithium-Ionen-Akkus werden wegen ihrer hohen Energiedichte in Mobilgeräten wie Smartphones, Tablets oder Laptops eingesetzt, aber auch in leistungsstarken Systemen, in Elektrofahrzeugen, Heimspeichern und Batteriebanken.
Mit steigender Größe kann es allerdings auch zu kritischen Situationen bei kurzzeitiger Entladung oder bei Stoßbelastungen kommen. Zur Gefahrenklassifizierung hat die EUCAR (European Council for Automotive and R&D) Gefahrensituationen untersucht und diese in acht Klassifizierungskriterien und deren Auswirkungen eingeteilt.
Der unterste Level ist die Gefahrenstufe 0, die keine Auswirkungen auf die Funktionalität des Lithium-Ionen-Akkus hat. Die weiteren Gefahrenstufen haben gewisse Einschränkungen bis hin zu Level 7 bei der die Batterie explodiert. Die auftretenden Gefahrenpotentiale können durch Strom oder Spannung, durch austretende Inhaltsstoffe und durch Hitzeeinwirkung entstehen.