Dynamische Frequenzwahl

Die Dynamic Frequency Selection (DFS) wird in WLANs nach 802.11 zur Selektion der Sendefrequenz eingesetzt. Die automatische Frequenzwahl, die vom European Telecommunications Standards Institute ( ETSI) in WLANs nach 802.11a gefordert wird, hat direkten Einfluss auf die Sendeleistung, die Equivalent Isotropically Radiated Power ( EIRP).

Die RegTP hat die Allgemeinzulassung für 802.11a-Netze davon abhängig gemacht, ob diese Transmit Power Control ( TPC) und Dynamic Frequency Selection ( DSF) haben. Funkzugangspunkte und WLAN-Geräte, die beide Funktionen haben, dürfen im Innenbereich im unteren Frequenzbereich von 5,15 GHz und 5,35 GHz mit maximal 200 mW senden.

Dynamic Frequency Selection ist eine Art Adaptive Frequency Agility ( AFA) und wird u.a. auch in DECT benutzt und dient dazu einen nicht belegten Kanal zu finden, der nicht von einem Telefon oder einem Funk- LAN benutzt wird.

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Informationen zum Artikel
Deutsch: Dynamische Frequenzwahl
Englisch: dynamic frequency selection (WLAN) - DFS
Veröffentlicht: 13.04.2009
Wörter: 126
Tags: Wireless LAN
Links: Deutscher Fernmeldesatellit (DFS), wireless LAN (WLAN), 802.11, Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen, 802.11a
Übersetzung: EN
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