Datenlebenszyklus

Data Lifecycle bedeutet übersetzt Datenlebenszyklus. Es ist der Zeitraum, der zwischen der Generierung oder Erfassung der Daten und deren endgültigem Löschen vergeht.

Der Zeitraum für den Datenlebenszyklus hängt von der Nutzung und dem Data Lifecycle Management ( DLM) ab. Generell beginnt der Data Lifecycle mit der Erstellung oder der Erfassung von Daten. Bei der Erstellung kann es sich um Daten handeln, die eigene Mitarbeitern für Korrespondenzen, Tabellen oder Grafiken benutzt haben. Ebenso um Daten, die Geschäftspartner übermittelt haben oder solche, die aus industriellen Anwendungen stammen und von Sensoren übertragen werden.

Anschließend werden die erstellten Daten in entsprechenden Programmen verarbeitet. Sie werden verschiedenen Prozessen wie dem ETL-Prozess (Extract, Transform, Load) gewartet, extrahiert, transformiert und integriert und somit für die aktive Nutzung aufbereitet. In diesem Zeitbereich werden die Daten benutzt um damit die operativen Unternehmensziele zu erreichen.

Es folgt die Archivierung in elektronischen, optischen oder magnetischen Speichermedien; je nachdem ob die Daten einer Kurzzeit- oder Langzeitarchivierung unterliegen. Die Endphase der Daten liegt in deren Veralterung. Zu diesem Zeitpunkt werden die Daten ausrangiert oder gelöscht.

Da das Datenaufkommen enorm zunimmt, gewinnt das Data Lifecycle Management (DLM) zunehmend an Bedeutung, zumal die Verwaltung der vielen Daten, die durch das Internet of Things ( IoT) rasant zunehmen, enorme Anforderungen an die Archivierung und das Auffinden der Daten stellen.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Datenlebenszyklus
Englisch: data lifecycle
Veröffentlicht: 17.11.2017
Wörter: 220
Tags: IT-Grundlagen
Links: Daten, Löschen, data lifecycle management (ILM) (DLM), Grafik, Sensor
Übersetzung: EN
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