DXF-Format

Drawing Interchange Format (DXF) oder Drawing Exchange Format (DXF) ist ein in AutoCAD integriertes, mit gängigen CAD-Systemen kompatibles Dateiformat zum Austausch von CAD- Daten, das auch programmübergreifend für verschiedene Betriebssysteme einsetzbar ist.

Die erste DXF-Version kam wie das DWG-Format mit AutoCAD 1.0 im Dezember 1982 auf den Markt. Sie lief auf einem Personal Computer ( PC) mit zwei Diskettenlaufwerken ohne Festplatte, die Speicherkapazität betrug maximal 360 KB. Was fehlte, war die Schnittstelle, um Geometriedaten aus AutoCAD zwischen unterschiedlichen Plattformen untereinander auszutauschen ( Mac OS, MSDOS usw.) Zu diesem Zweck entwickelte Autodesk das Datenformat DXF.

Die vier Abschnitte der DXF-Datei

Die vier Abschnitte der DXF-Datei

Heute gilt das Austauschformat DXF als Industriestandard und die meisten CAD- Programme und CNC-Programme beherrschen den Import und den Export dieser Dateien. Zudem lassen sie sich mit Texteditoren oder gängigen Programmiersprachen erzeugen, zum Beispiel um geometrische Modelle zu berechnen oder Flächen zu optimieren. Zahlreiche Konvertierungsprogramme stehen zum Umgang mit DXF-Daten zur Auswahl, um PDF-Dateien mit CAD-Programmen zu bearbeiten oder unterschiedliche Formate untereinander auszutauschen. Die Datei-Extension ist *.dxf.

Informationen zum Artikel
Deutsch: DXF-Format
Englisch: drawing interchange format - DXF
Veröffentlicht: 29.07.2018
Wörter: 165
Tags: Technik
Links: Computerunterstützte Konstruktion, Dateiformat, Daten, Betriebssystem (BS), DWG-Dateiformat
Übersetzung: EN
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