DSL-Modem

DSL-Modems bilden den breitbandigen Netzabschluss der Teilnehmeranschlussleitung ( TAL) in der Ortsvermittlungsstelle und beim Kunden. Die Anschlussleitung muss beidseitig mit DSL-Modems abgeschlossen sein.

In der Ortsvermittlung werden die Datensignale im DSL- Modem nach bestimmten Codierungsverfahren codiert und moduliert. Als Modulationsverfahren wird das Mehrtonverfahren, die Quadraturamplitudenmodulation ( QAM) oder die Carrierless Amplitude- Phase Modulation ( CAP) eingesetzt.

DSL-Modem der Telekom

DSL-Modem der Telekom

Endkundenseitig werden zuerst die verschiedenen Übertragungskanäle durch einen Splitter getrennt, bevor das DSL-codierte Signal im DSL-Modem decodiert wird und als digitales Datensignal dem Computer oder einem lokalen Netz zur Verfügung steht. Der Anschluss kann über ein USB-Kabel erfolgen. Beim Upstream vom Endkunden zur Vermittlungsstelle werden die Daten im DSL-Modem moduliert und über den Splitter im Upstream- Kanal übertragen.

DSL-Modems können eigenständige Geräte sein oder mit WLAN-Routern kombiniert einen Hotspot bilden.

Informationen zum Artikel
Deutsch: DSL-Modem
Englisch: network termination broadband access - NTBBA
Veröffentlicht: 05.12.2013
Wörter: 127
Tags: DSL-Techniken
Links: distributed service logic (IN) (DSL), Netzabschluss (NTA), Teilnehmeranschlussleitung (TAL), template attribute language (TAL), Ortsvermittlungsstelle (OVSt)
Übersetzung: EN
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