Die Qualität des Signals am Empfängereingang eines Satelliten-Empfängers wird durch drei Verhältnisse bestimmt: Das Träger-zu-Rausch-Verhältnis ( CNR), das Träger-zu-Interferenz-Verhältnis ( CIR) und das Verhältnis des Trägersignals zur Summe aus Interferenzen und Rauschen, Carrier to Interference plus Noise Ratio (CINR).
Cas CINR-Verhältnis wird bei einer bestimmten Bandbreite gemessen. Normalerweise bei der Bandbreite des modulierten Trägersignals. Es wird in Dezibel ( dB) angegeben. Je höher das Verhältnis ist, desto besser ist die Qualität des empfangenen Signals. Dieses CINR-Verhältnis gibt Aufschluss darüber, an welchen Standorten bzw. Sektoren es zu einem Übermaß an Interferenzen kommen kann. Anstehende Interferenzprobleme können durch ein angepasstes Design behoben werden.