In den Anfangsjahren von ATM gab es von IBM und einigen Partnerfirmen wie Madge eine Initiative für einen ATM-Standard mit niedrigeren Übertragungsraten: ATM25.
Dieses ATM-Konzept sollte vor allem im lokalen Bereich eingesetzt werden. Diese Initiative zielte auf eine Datenrate von 25 Mbit/s und hieß daher ATM25.
ATM25 wurde vom ATM-Forum standardisiert und spezifiziert die Übertragung von ATM-Zellen mit 25,6 Mbit/s. Der Vorteil von ATM25 lag damals vor allem in der Verfügbarkeit günstiger Chipsätze. ATM25 benutzte zur Übertragung des Bitstromes die 4B5B-Codierung, wobei die Zellenübertragung grundsätzlich asynchron erfolgte. Die Synchroniation wurde innerhalb eines Zeitrahmens übertragen.