DoS-Attacken, Denial of Service (DoS), haben sich immer weiter verfeinert. Während bei den klassischen DoS-Attacken die Server durch Überlastung wie Mailbombing außer Betrieb gesetzt wurden, basieren DDoS-Attacken auf Rechnerverbunden über Botnetze und DRDoS-Attacken (Distributed Reflective Denial of Service (DRDoS), über Dritte mit falschen Internetadressen.
Eine weitere DoS-Angreifertechnik ist APDoS, was für Advanced Persistent Denial of Service (APDoS) steht. APDoS-Attacken greifen alle Layer der IT- Infrastruktur an: das Netzwerk, die Server und die Anwendungen. Die Angriffe erfolgen fortlaufend und werden durch den Angreifer beendet oder wenn der angegriffene Server ihn abwehren kann.
Ein solcher APDoS- Angriff besteht aus verschiedensten Angriffsmustern und Algorithmen, die die genannten Systeme und Komponenten attackieren. So kann auf der Netzwerkebene eine DDoS-Attacke erfolgen, während gleichzeitig die Anwendungsebene mittels Flooding, SYN-Flooding, SQL-Injections und mit Cross Site Scripting ( XSS) attackiert wird.