Das von Macrovision entwickelte Analog Protection System ( APS) beeinträchtigt das Kopieren von Videobändern auf DVDs.
Bei dem analog arbeitenden APS-Verfahren wird der Synchronimpuls des Videosignals durch Beimischung von Störsignalen, sogenannten Trigger- Bits, so verändert, dass keine Bildsynchronisation und Zeilensynchronisation mehr möglich ist und das überspielte Video nicht betrachtet werden kann. Diese Zusatzsignale stören die Bildsynchronisation und die automatische Aufzeichnungsregelung. Die Aktivierung des Kopierschutzes erfolgt über einen Header im Sektor und kann Teile der gespeicherten Video-Aufzeichnungen umfassen.
In DVD-Playern werden die Triggerbits während des DVD-Authorings generiert damit wird das APS-System darüber informiert, dass es analogen Videosignale von DVD-Playern oder von Personal Computern beim Playback darstellen kann.
In Settop-Boxen wird das APS- Signal in die Entitlement Control Message ( ECM) in den Datenstrom der Settop-Box eingeblendet.