3. Generation

Die dritte Mobilfunkgeneration (3G) sollte auf weltweit einheitlichen Mobilfunkstandards basieren, was zur International Mobile Telecommunication 2000 (IMT-2000) führte. Für diese Systeme wurden im 2- GHz-Band Frequenzen festgelegt. Dass aus dem weltweit einheitlichen Mobilfunkstandard letztendlich nichts wurde, hat kommerzielle Gründe.

Unter der dritten Mobilfunkgeneration versteht man die Migration vom GSM-Standard, der die 2. Generation ( 2G) geprägt hat, über General Packet Radio Service ( GPRS) und Enhanced Data Service for GSM Evolution ( EDGE), der 2, 5. Generation (2, 5G) hin zu UMTS.

Generationen der Mobilfunknetze

Generationen der Mobilfunknetze

Das eigentliche Ziel von 3G, die Harmonisierung der weltweiten Standardisierung, wurde durch Kompromisse bei IMT-2000 durch alternative Luftschnittstellen weiter verfolgt.

Die internationale Fernmeldeunion ( ITU) hat für die 3. Generation (3G) zwei Varianten definiert: Wideband Code Division Multiple Access ( WCDMA) und CDMA2000. In Europa hat sich WCDMA in Form von UMTS durchgesetzt.

Zu den Interessengruppen, die sich mit 3G beschäftigen, gehören das UMTS-Forum, die GSM-Association, das IPv6-Forum sowie das Universal Wireless Communications Consortium.

Informationen zum Artikel
Deutsch: 3. Generation
Englisch: third generation (mobile communications) - 3G
Veröffentlicht: 02.04.2012
Wörter: 155
Tags: GSM-Netze
Links: IMT-2000, System, Gigahertz, Frequenz, Migration
Übersetzung: EN
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