Punktdichte

Pixel per Inch (ppi) ist eine Qualitätsangabe für das Auflösungsvermögen von Displays, Fernsehern, Digitalkameras, Scannern und von Digitalbildern. Die Angabe Pixel per Inch (ppi) bezieht sich auf die Pixeldichte, die sich in den digitalisierten Bildpunkten pro Inch widerspiegelt.

Je höher die Pixelanzahl pro Inch ist, desto höher ist die Bildauflösung, je niedriger sie ist, desto grober ist das gescannte oder dargestellte Digitalbild. Ein Bild mit grober Auflösung zeigt Pixeltreppen, die allerdings bei einem größeren Betrachtungsabstand nicht mehr sichtbar sind.

Die Bildauflösung ist abhängig von dem Gerät oder der Bilddarstellung. Damit man bei kleinen Fotodrucken keine Pixelstufungen sieht, sollten Digitalfotos mit mindestens 300 ppi gedruckt werden. Bei Postern, die aus größerem Abstand betrachtet werden, reichen 150 ppi und bei Darstellungen auf Displays sogar 75 ppi. Was das Auflösungsvermögen von Displays betrifft, so liegen diese bei Bildschirmgrößen von 30 Inch bei etwa 130 ppi, bei hochauflösenden Smartphones wie dem iPhone 6 bei 400 ppi. Neben der Angabe Pixel per Inch (ppi) gibt es noch die Angabe Dots per Inch ( dpi), die synonym verwendet wird.

In der deutschen Literatur wird die Pixel- oder Punktdichte auch in metrischen Einheiten als Pixel pro Zentimeter (ppcm) oder Pixel pro Millimeter (ppmm) angegeben.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Punktdichte
Englisch: pixel per inch - ppi
Veröffentlicht: 21.05.2021
Wörter: 206
Tags: IT-Einheiten
Links: Bildpunkt, Inch, Digitalkamera, Scanner, Bild
Übersetzung: EN
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