Fibre Channel Arbitrated Loop (FC- AL) ist die am häufigsten verwendete Topologie von Fibre Channel (FC). Bei dieser FC-Topologie werden die L_Ports von Servern und Speichern über Hubs zu einem redundanten Doppelring miteinander verbunden. Mit dieser Topologie können bis zu 126 Geräte bei 100 MB/s Speicherbandbreite angeschlossen werden, die sich allerdings die Bandbreite untereinander teilen müssen.
Die Anzahl der an eine Arbitrated Loop angeschlossenen Geräte hängt mit der begrenzten Adressierungsmöglichkeit von 8 Bit im FC-AL- Protokoll zusammen. FC-AL verzichtet in der Ringtopologie auf ein Token und setzt den Geräten kein Zeitlimit für die Loopkontrolle.
Dabei kontrolliert der Zugriffsalgorithmus nach einem optimalen Fairness-Prinzip die mehrmalige Vermittlung eines Gerätes, bevor nicht allen anderen Geräten die Möglichkeit der Übertragung eingeräumt wurde. Damit defekte Knoten nicht den Ausfall der gesamten Arbitrated Loop verursachen, können in den Geräten Bypass-Funktionen ( Port Bypass Circuits, PBC) aktiviert werden. Die Arbitrated Loop hat Einschränkungen bei der Adressierung, der Datensicherheit und der Verfügbarkeit.