Kapitalkosten

Die Bezeichnung CapEx (Capital Expenditures) stammt aus der Betriebswirtschaft. Es handelt sich dabei um den Kapitaleinsatz für langfristige Investitionsgüter, für Produktionsanlagen, Immobilien, Rechnersysteme, Peripheriegeräte usw. Vor allem in Anlagen-intensiven Industrien oder in Rechenzentren ist der CapEx ein wichtiger bilanztechnischer Kennwert.

Die Steuerung des optimalen Kapitaleinsatzes bei kapitalintensiven Investitionen ist eine langfristige Strategie, die den gesamten Lebenszyklus der Investitionsgüter berücksichtigen muss. Den richtigen Investitionszeitpunkt, die beste Finanzierung sowie die mit der Investition verbundene Verbesserung des Produktionsprozesses oder im Falle der Computertechnik, die Erhöhung der Leistungsfähigkeit eines Rechnersystems.

Entwicklung von CapEx und Investitionenmit Abschreibung

Entwicklung von CapEx und Investitionenmit Abschreibung

CapEx-Kosten zählen zu den Aktiva, die die bilanzierten Aktiva erhöhen und über längerfristige Zeiträume abgeschrieben werden. Im CapEx spiegeln sich die Kosten für die Erstausrüstung, Erneuerungen, Erweiterungen, für die Ersatzteile, die Zinsen und die Abschreibungen für die Investitionsgüter wider. Die Ausgaben für den operativen Geschäftsbetrieb sind dagegen nicht im CapEx enthalten, sondern in den Operating Expenditures ( OpEx).

Informationen zum Artikel
Deutsch: Kapitalkosten
Englisch: capital expenditures - CapEx
Veröffentlicht: 20.02.2013
Wörter: 168
Tags: IT-Anwendungen
Links: Peripheriegerät, Rechenzentrum (RZ), Lebensdauer, Spiegelung, Erweiterung
Übersetzung: EN
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