Für Frequenzbänder gibt es zwei Nomenklaturen: die des IEEE und die der Nato.
Da die Nato-Nomenklatur alphabetisch fortlaufende Bezeichnungen benutzt, folgt das D-Band dem C-Band mit einem Frequenzbereich von 1 GHz bis 2 GHz und entspricht damit in etwa dem L-Band in der IEEE-Nomenklatur.
Im genannten Frequenzbereich werden Funkdienste nur geringfügig gestört, so dass dieses Frequenzband für breitbandige Funkdienste mit hoher Reichweite und für Luftaufklärungsradarsysteme benutzt wird. Die Reichweiten sind allerdings durch die Wellenausbreitung auf Sichtverbindungen beschränkt.
In der IEEE-Nomenklatur belegt das D-Band der Frequenzbereich zwischen 110 GHz und 170 GHz und gehört damit zu den Millimeterwellen. Dieses Frequenzband schließt damit an das W-Band an.